Full text: Mitteilungen aus der Österreichischen Staatsgalerie (H. 4/5, 1921)

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AJQW A TZ" WILLI NOWAK, * 3. Oktober 1886 in MDischek in Böhmen. 
Studierte von 1903 bis 1906 an der Kunstakademie in Prag 
bei Franz Thiele und bildete sich dann selbständig weiter, namentlich auf 
Studienreisen in München und Holland (1910). Begründete 1913 mit Albert 
Weisgerber, Karl Caspar, Paul Klee und anderen die neue Sezession in 
München. Bis 1915 in München tätig, stand er bis zum Jahre 1918 in militäri 
scher Dienstleistung und ist seither in Liebnitz und Berlin tätig. 
98 ELBELANDSCHAFT. Leinwand. H. 0'70 m. Br. 0 92 m. Bez.: 
W. Nowak. 
99 DIE BADENDE. Kohlezeichnung. H. 0'41 m. Br. 0‘31 m.Bez.:W. N. 
ÖSTERREICHISCHE BAROCKMALER 
ÖSTERREICHISCHER BAROCKMALER von der Mitte des 18. Jahrhunderts. 
100 * ANTIKE GÖTTERSZENE: Saturn und Neptun, Flora und Po 
mona, Diana und Ceres auf Wolken. Leinwand. H. 1'32 m. Br. 0'79m. 
ÖSTERREICHISCHER BAROCKMALER der zweiten Hälfte des 18. Jahr 
hunderts. 
101 * SCHLAFENDE NYMPHE MIT SATYR UND APOLLO UND 
AURORA IN DEN WOLKEN. Skizze für ein Deckengemälde. 
Leinwand. Rund, Durchmesser 0'44 m. 
ÖSTERREICHISCHE MEISTER 
ÖSTERREICHISCHER MEISTER um 1700. 
102 SITZENDER MANN. Holzfigur mit alter Fassung. H. 0'68 m. 
ÖSTERREICHISCHER MEISTER vom zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts. 
103 EIN KÖNIG AUS DEM MORGENLANDE. Holzfigur mit alter 
Fassung. H. 2T0 m. 
ÖSTERREICHISCHER MEISTER aus dem Kreise Franz Anton Zauners. 
104 KAISER JOSEF II. Ganze Figur. Denkmalentwurf in Terrakotta, 
vergoldet und patiniert. H. 0'62 m. 
U>X? r r r rLrNTl^ni?17TVT AUGUST VON PETTENKOFEN, * 10. Mai 
RBl ILiNKUrLiN 1822 in wien _ t 21 MKrz 1889 in Wien , 
1834 bis 1840 Schüler der Wiener Akademie unter Kupelwieser. In seinen Anfängen 
vornehmlich von Karl Schindler und Eybl beeinflußt. 1851 erster Aufenthalt 
in Szolnok, 1852 zum erstenmal in Paris (Stevens und Meissonier). Später 
wiederholt in Paris, Szolnok und Italien (Venedig. Neapel, Assisi). Tätig 
vornehmlich in Wien. 
105 NACH DER SCHLACHT. Holz. H. 0'29 m. Br. 0'44 m. Bez. rechts 
unten: Pettenkofen (Nachlaßstempel).
	        
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