und des Publikums. Aber den eigenartigen
Zauber des Intimen, des Häuslichen, bringen
sie mit sich. Es sind Arbeiten, die nicht
von berufswegen und nicht um eines Ge/
winnes halber entstanden sind; es sind
Kinder reiner Freude an der Kunstbetäti/
gung, jenes im Wesen des Menschen tief
begründeten Kunsttriebes, der sich bei fort--
schreitender Kultur, ganz unabhängig vom
Berufe, immer kräftiger entwickelt und
immer schönere Früchte zeitigt. So sehen
wir heute nicht nur Kunstinteresse und
Kunstverständnis sich in allen Schichten
und Kreisen der menschlichen Gesellschaft
immer mehr ausbreiten und vertiefen, wir
sehen auch die Betätigung auf allen
Gebieten der schönen Künste sich verall/
gemeinem und die Kunst in ihrer An/
Wendung im Leben des Menschen immer
umfassendere Wurzeln schlagen.
Und von dem erfreulichen Fortschritte
der nicht für die Öffentlichkeit sondern
fürs Haus betätigten Kunst, dem eigent/
liehen Gradmesser für die Höhe des all/