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Gemälde der ältesten Teutschen Meister.
Von Hans Holbein dem jüngern.
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82. Das Portrait eines Mannes von mittlerem Alter/
ohne Bart mit hellbraunen krausen Haupthaaren, einem run
den Hut auf dem Kopf, in einem breit übergeschlagenen Pelz
mantel. Er halt in beyden Handen einen Rosenkranz. Oben
sieht man des Künstlers Monogramm und die Jahrzahl 1520.
Auf Holz. i Fuß y Zoll hoch, i Fuß 4 Zoll breit.
Ein Brustbild. Halb Lebensgrösse.
* Von Albrecht Dürer.
8;. Die Anbethung der Weisen. In einer offenen Land
schaft mit vielen Ruinen. Zur Linken etwas entfernt drey
Reuter und andere vom Gefolge bey einem zerstörten Gebäude
am Fusse eines hohen Berges, worauf ein festes sehr weitläu
figes Schloß steht. Auf dem Gemälde ist nebst des Künstlers
Monogramm die Jahrzahl 1524.
Auf Holz. 3 Fuß 7 Zoll breit, 3 Fuß 2 Zoll hoch.
Ganze Figuren. Ein Viertel Lebcnsgrösse.
Von Jacob Binck.
84. Sein eigenes Portrait in jungen Jahren in einem
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geblümten violetfarbigen Kleide, über welchem er einen Man
tel mit Fuchspelz überzogen, anhak. Auf dem Kopf einen
grossen unaufgeschlagenen Hut, und einen Handschuh in der
Rechten.
Auf Holz. i Fuß io Zoll hoch , i Fuß 5 Zoll breit.
Ein Brustbild. Drey Viertel Lebensgrösse.
* Von Hans Baidung genannt Gruen.
8f. Das Portrait eines jungen blonden Mannes ohne
Bart, mit glatten röthlichen Haupthaaren, und einer schwarzen
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