wurde, stellt einen früheren Entwurf
seines beim Tode unvollendeten Cyclus
„Sein, Werden und Vergehen“, auch
„Natur, Leben und Tod“ genannt, dar
und zeigt in den oberen Theilen Dar
stellungen, die später nicht zur Aus
führung gelangten.
Im Allgemeinen lässt sich die Ent
wicklung der österreichischen Malerei
bis in die romantische Zeit zurück ver
folgen.
Josef v. Führich ist durch ein
Spätwerk, aber eine seiner stimmungs
vollsten Arbeiten vertreten; zur Er
gänzung wäre auf seine Werke in der
kaiserlichen Gemälde-Galerie und die
grossartigen Cyclen in der Altlerchen
felder- und Johanneskirche hinzuweisen.
Moriz v. Schwind, dessen grösster
Cyclus „Melusine“ sich in der kaiser
lichen Galerie befindet und dem auch
das Opernhaus den werthvollsten Theil