Full text: CX. Ausstellung der Vereinigung bildender Künstler Wiener Secession - Drei Jahrhunderte Vlämische Kunst, 1400-1700

Grafen Dover); Elizabeth; Barbara, Eine Replik (Kopie?) 
dieses Familienbildnisses, das ein vorzügliches Beispiel von 
Van Dycks spätestem englischen Stil bildet, im Besitze des 
Grafen von Morley in Saltram, England; eine alte Kopie in 
der Gemäldegalerie der bildenden Künste zu Wien. 
Siehe Abbildung auf Tafel XLI. 
PETER PAUL RUBENS (1577—1640). 
95 Maria von Medici als Bellona. 
Holz, 42'5 X 28'5 cm. 
Bankdirektor Osborn Kling, Stockholm. 
Früher Sammlung Tritsch, Wien. Entwurf zu dem entsprechen- 
den Bilde des berühmten Medici-Zyklus (1621—1625); G. Glück, 
Niederländische Gemälde aus der Sammlung des Herrn Ale- 
xander Tritsch in Wien, Wien 1907, S. 33 (mit Abb.). 
ANTON VAN DYCK (1599—1641). 
96 Bildnis eines Greises. Oben bezeichnet: AETATIS SUE 
70 ANNO 1613. AvD (monogrammiert) F Aeta SUE 14. 
Leinwand, 62 X 54 cm (oval). 
S. del Monte, Brüssel, 
Früher Sammlungen J. A. Borgnis 1804, Georges Cain, Klein- 
berger, Paris, Ch. Leon Cardon, Brüssel. Verst. 1921, Nr. 56. 
Frühestes bekanntes Werk des Meisters, im Alter von ı4 Jahren 
gemalt, etwa gleichzeitig mit dem kleinen Selbstporträt der 
Wiener Akademie der bildenden Künste. F. J. van den 
Branden, Geschiedenis des Antwerpsche Schilderschool, Ant- 
werpen 1880, S. 696. Lionel Cust, Anthony van Dyck, Lon- 
don 1905, S.7. Max Rooses, Van Dyck’s Leer en Reisjaren, 
Onze Kunst, XII, 1907, S. ı. Max Rooses, Flandre, „Ars Una“, 
Paris 1913, S. 227. Fierens-Gevaert, Tresor de l’Art Belge, 
Brüssel 1912, S. 142, Taf. LXL. Fr. M. Haberditzl in Thieme- 
Beckers Künstlerlexikon, X, S.264. G. Glück, La Collection 
del Monte, Wien 1928, S. 9, Taf. VII. 
PETER PAUL RUBENS (1577—1640). 
97 Erziehung der Jungfrau Maria. 
Holz, 42°5 X 32 cm. 
Norbert Fischmann, München. 
Früher Sammlung Earl of Ashburnham. J. Smith, Cat. Rais,, 
IX, 1842, S.249, Nr. 26. Das vorliegende Bild ist die unge- 
wöhnlich sorgfältig ausgeführte Vorlage („modello“) zu dem 
bekannten Gemälde des Museums zu Antwerpen, welches als 
eine Werkstattarbeit zu betrachten ist, die der Meister nur 
teilweise übergangen hat. Entstanden um 1628—1630. 
Siehe Abbildung auf Tafel XXXVI. 
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