XXVII. AUSSTELLUNG
DER VEREINIGUNG
BILDENDER KÜNST
LER ÖSTERREICHS
SECESSION WIEN
NOV = DEZ. 1906. PREIS 1 KRONE
EUGENE CARRlfeRE
PARIS 1849-1906.
In der französischen Kunst unserer Zeit nimmt Carri&re
eine gesonderte Stelle ein, eine Stelle, die uns gerade bei
einem Pariser Künstler fast fremdartig anmutet. Pariser
Künstler in dem Sinne, den das Wort Paris nun einmal hat,
sind der Italiener Boldini, die Spanier Anglada und Gandara,
der Anglo-Amerikaner Whistler und tausend andere Ausländer,
die voll sind von Pariser Esprit bis in die Fingerspitzen.
Bei Carrifere sucht man nicht nach Esprit und nicht nach
Chic. Er hat eine stille Melancholie, tiefmnerliches Gemüt, leises,
anheimelndes Seelenleben und Seelenwerben. Er schmettert
keine Bravourarien, die uns im Sturm gefangen nehmen, er
ist kein Heldentenor und keine Ballettänzerin. Es ist eine feine,
stille Kammermusik, an der mancher unachtsam vorübereilt,
die aber jeden festhält und nie mehr losläßt, durch dessen Ohr
die lieben Töne ihren Weg zur Seele gefunden haben.
Corot pflegte von seinen Bildern zu sagen, es wundere
ihn nicht, daß der große Haufe achtlos an ihnen vorübergehe.
„Aber es soll einer nur einmal stehen bleiben und hinschauen
und warten, bis sich der Nebel verzieht, und dann muß er meine
Bilder und mich liebhaben.”
Dieses Wort des Meisters von Ville d’Avray paßt vielleicht
besser noch auf Carri&re als auf den Maler der im Morgen-
hauche bebenden Uferweiden. Um sich mit Carrieres Kunst
zu befreunden, muß man stehen bleiben, muß man verweilen
und schauen, bis der Nebel verfließt, und dann wird man den
Künstler und seine Bilder liebgewinnen. Wie Corot die ganze
stille und feine Poesie des Weihers, der Luft, der Bäume, der
Singvögel auf die Leinwand bannte, so gibt Carriöre nicht
das Porträt eines beliebigen Menschen, sondern er malt die
Seele seines Modells, wie sie von seiner eignen Seele erkannt
wurde.
Er malt nicht eine Mutter mit ihren Kindern, sondern er
malt die Mutterliebe und die Kindesliebe, er zeigt uns nicht,
wie seine Töchter an einer bestimmten Altersstufe ausgesehen
haben, sondern wie innig und warm er sie geliebt hat, wie zärt-
lich sein Vaterherz bei ihrem Anblicke schlug, wie er sein höch-
stes Glück im Kreise der Seinen fand.
Und das ist doch trotz Courbet und dem Realismus immer
noch das höchste, was uns die Kunst geben kann. Natürlich
muß der Maler malen können; wenn er es aber kann, dann soll
er uns mehr geben als eine bloße, rein sachliche Kopie. Schwind,
dem wir getrost glauben können, meinte in seiner treuherzigen,
drastischen Art: «Wenn einer so seine Freude an einem schö-
nen Bäumchen hat und er malt seine ganze Freude und Liebe
hin, das ist doch was anderes, als wenn irgend ein Esel kommt
und es buchstäblich abschmiert!»
Die Gemütstiefe, die wir Deutsche zu Unrecht für unser
Volk reservieren möchten, hat in den Franzosen Corot und
Carriere zwei ebenso ausgezeichnete Interpreten gefunden wie
in den Deutschen Richter und Schwind und es ist sehr wahr-
scheinlich, daß die Franzosen dabei zwar nicht die besseren
Zeichner, wohl aber weitaus die besseren Maler waren.
Vor der grauen Nebelschicht, welche die Gemälde Car-
rieres zu bedecken scheint, wird diese Behauptung vielleicht
einiges Kopfschütteln erregen. Auch da muß man stehen blei-
ben und aufmerksam hinschauen und dann wird man den
überaus delikaten Koloristen erkennen, der mit einem leicht
hingehauchten gelben oder rosigen Fleck mehrfarbiges Leben
hervorzaubert als mancher patentierte Kolorist mit allen Farben
des Regenbogens.
Und die Geschichte von Benjamin-Constant fällt mir ein,
der zu der Zeit, wo der Champ de Mars noch nicht existierte
und Carrifere zu den regelmäßig Zurückgewiesenen des alten
Salons gehörte, sich des Unbekannten annahm und in der Jury
für ihn kämpfte. Als er eines Tages wieder stark für Carriere
gestritten hatte, sagte ein neben ihm stehender bekannter Füh-
rer der akademischen Schule: „Na, ereifre dich nur nicht so,
dein Carrifere wird schon durchkommen. Um dir gefällig zu
sein, werde ich für ihn stimmen, aber zugleich werde ich dir
eine Tube Zinnober schicken, die du ihm geben kannst, damit
etwas Farbe in seine Bilder kommt.” — „Danke schön für deine
Stimme,” antwortete Constant, „und den Zinnober für Carriere
kannst du mir auch schicken, er wird ihn besser zu gebrauchen
wissen als du.”
Man hat ohne großen Erfolg den Meistern nachgespürt,
die auf die Entwicklung des Malers in Carriere bestimmend
eingewirkt haben sollen. Da er im Elsaß, der Heimat seiner
Mutter, aufgewachsen war, wollte man seine Meister in Straß-
burg und Kolmar bei Schongauer und Grünewald finden, dann
wandte man sich nach St.-Quentin, wo er den ersten Unter-
richt in der Kunst erhalten hat. Aber-sicher ist der Einfluß
des Pastellisten Quentin de la Tour, von dem das Museum in
St.-Quentin einige achtzig Arbeiten besitzt, nur ganz vorüber-
gehend gewesen. Der Pastellist des achtzehnten Jahrhunderts
war zwar ein Meister seiner Kunst, aber Carriere hat kaum
einen einzigen Berührungspunkt mit ihm. Quentin de la Tour
setzt seine Modelle fast immer, wie es heute der Photograph
tut, alle seine Bildnisse posieren, und so frisch und lebendig
sie auch aufgefaßt und wiedergegeben sind, innerlich und see-
lisch sagen sie uns gar nichts. Bei Carriere finden wir das di-
rekte Gegenteil: niemals eine Spur von studierter Pose, nicht
das geringste Bestreben, rein äußerlich dem Auge des Be-
schauers oder des Bestellers zu gefallen, stets die Durchfor-
schung und Wiedergabe des geheimsten Seelenlebens als erste
und einzige Aufgabe.
Nein, man kann keinen Meister nennen, in dessen Fuß-
stapfen Carrifere getreten wäre. Obgleich er, wie gesagt, eini-
gen Kunstunterricht in St.-Quentin erhielt und später die Pa-
riser Kunstschule besuchte, wo er sich als Schüler Cabanels (!)
mehrere Male ohne Erfolg an der Konkurrenz um den Rompreis
beteiligte, ist er doch schließlich im besten Sinne des Wortes
ein self-taught man, der fast alles, was er uns gegeben, sich
selbst verdankt. Wie er den seelischen Inhalt seiner Gemälde
in sich selbst fand, so gab ihm seine nächste Umgebung, der
enge Kreis seiner Häuslichkeit, nicht nur seine Modelle, son-
dern auch seine technische Eigenart, deren graue Schleier seine
Bilder schon von weitem kenntlich machen.
Schon in der Zeit der Not und des Kampfes hatte er seine
Lebensgefährtin heimgeführt, hatte er seine ersten Vaterfreu-
den erlebt. Daß er dann immer wieder seine Frau und seine
Kinder malte, hatte seinen Grund anfänglich nicht nur in der
Liebe des Gatten und des Vaters, sondern viel prosaischer in
der Tatsache, daß professionelle Modelle bezahlt sein wollen
und daß der schmale Beutel Carriferes solche Ausgaben nicht
gestattete. Und daß die Dunstschleier seine Bilder bedeckten,
hatte wiederum seine Ursache nicht nur darin, daß die zarten,
leisen, unaussprechlich feinen Gefühle des Künstlers keine
irgendwie laute oder bunte Vertonung vertrugen und gleichsam
diese Begleitung en sourdine verlangten, sondern der Maler,
der keine Ateliermiete zahlen konnte und in der dämmerigen,
schlecht beleuchteten Stube arbeitete, gab einfach wieder, was
er tatsächlich vor sich hatte. Eines kam zum andern, aus der
Not machte er eine Tugend, die äußerlichen Bedingungen ver-
schmolzen mit den innerlichen Neigungen und so entstand die
unhörbar hinschwebende, in leisesten Schwingungen unsere
Seele zur Begleitung einladende Kunst Carriferes, eine Kunst,
die in dem lauten Marktgetümmel der Gegenwart liegt, wie
ein der Welt entrückter Beginenhof, den nur eine Torhalle
trennt von dem weltlichen Straßenlärm.
Dabei aber war Carriere keineswegs ein Einsiedler, der
sich von dem Treiben der Welt abgesondert hätte. Ganz im
Gegenteil gehörte er zu den bedeutendsten Befürwortern der
Volkskunst. Am liebsten hätte er nur für die Allgemeinheit,
für das Volk gearbeitet und er benutzte jede Gelegenheit, die
ihn dem arbeitenden Volke näherbringen konnte. So aristokra-
tisch apart und abgeschlossen seine Kunst ist, so demokratisch
und sozialistisch dachte und fühlte Carriere. Bei allen Be-
strebungen, die Kunst ins Volk zu tragen oder das Volk zur
Kunst zu führen, stand er an der Spitze, hielt Vorträge, führte
mit erläuternder Rede Arbeitergruppen durch die Museen
und suchte endlich auch durch seine Kunst auf das Volk zu
wirken.
Die bedeutendste Arbeit, die aus diesem Streben entstan-
den ist, das Volkstheater in Belleville, wird hier zum ersten
Male außerhalb Frankreichs gezeigt. Wie seine Bildnisse we-
niger von der äußeren Form des Dargestellten erzählen als
von dem geheimen Leben seiner Seele, so kann man dieses
Gemälde ein Porträt der Volksseele nennen, wie sie sich im
Theater der Pariser Arbeitervorstadt offenbart. Es sind nicht
einzelne Zuschauer, abgesonderte Individuen, sondern es ist
das Volk, die Menge, es sind die Gefühle dieser Menge, die uns
hier offenbart werden.
Außer den Arbeiten, die man als Dokumente der liebe-
vollen Häuslichkeit des Malers auffassen kann, hat Carriere eine
Reihe von Bildnissen bedeutender Männer geschaffen, die in
der Kunst des Porträts bleibende Stätte behaupten werden. So
hat er Elysde Reclus, Anatole France, Alphons Daudet, Edmond
de Goncourt, Paul Verlaine, Puvis de Chavannes, Clemenceau,
Rochefort in einer Weise gemalt, die an Rembrandt und an
Velasquez erinnert, die aber trotz dieser Erinnerungen einzig
und allein Carrifere angehört.
Carrifere hat einst in einem Vortrage seine Kunst selbst
charakterisiert, als er sagte: «Der moderne Künstler muß vor
allem gegen sich selbst wahr sein. Er darf nur ausdrücken,
was er selbst gefühlt hat, er soll beichten, wie sehr er inner-
lich seinen Mitmenschen ähnlich ist, anstatt im selbsterheben-
den Eigendünkel einer absonderlichen Verschiedenheit nachzu-
jagen: diese Beichte wird das wahre Band sein zwischen dem
Künstler und seinen Zeitgenossen, die leben und leiden wie er.»
PARIS
KARL EUGEN SCHMIDT.
MITGLIEDER-VERZEICHNIS
ORDENTLICHE MITGLIEDER:
ANDRI FERDINAND, Maler, III. Bezirk, Rennweg 33, Wien
AXENTOWICZ TH., Prof., Maler, Kunstakademie, Krakau
BACHER RUDOLF, Prof., Maler, XIX., Sieveringerstr. 170,Wien
BAUER LEOPOLD, Architekt, XIII. Bez., Auhofstr. 230, Wien
BIEGAS BOLESLAW, Rue Faubourg St. Honord 233, Paris
CANCIANIALFONSO, Bildhauer, IV. Bez., Mittersteig 2,Wien
DEBICKI STANISLAUS, Maler, Jablonowskichg. 2, Lemberg
EDERER KARL, Maler, VIII. Bezirk, Kochgasse 9, Wien
ENGELHART JOSEF, Maler, III. Bezirk, Steingasse 13, Wien
FALAT JULIAN, Prof., Direktor der Kunstakademie, Krakau
FRIEDRICH OTTO, Maler, IX. Bezirk, D’Orsaygasse 9, Wien
HAENISCH ALOIS, Maler, III. Bez., Hauptstraße 112, Wien
HANAK ANTON, Bildhauer, IV, Bez., Goldeggasse] 9, Wien
HARLFINGER RICHARD, Maler, II., Valeriestraße 2B, Wien
HELLMER EDMUND, Prof., IV., Weyringergasse 24, Wien
HOFMANN ALFRED, Bildhauer, VII., Lindengasse 37, Wien
HOHENBERGER F., Maler, II., Kronprinz Rudolfstr. 4, Wien
HYNAIS ADALBERT, Professor, Maler, Kunstakademie, Prag
JASCHKE FRANZ, Maler, VI. Bezirk, Hofmühlgasse 2, Wien
JETTMAR RUDOLF, Maler, IV. Bez., Margaretenstr. 32, Wien
KNIRR HEINRICH, Maler, Schellingstraße 6/IV in München
KÖNIG FRIEDRICH, Maler, HI., Landstr. Hauptstr. 112, Wien
KOLLMANN JULES DE, Maler, 34 Boulevard Clichy, Paris
KRÄMER J. VIKTOR, Maler, IX. Bez., Harmoniegasse 6,Wien
KRUIS FERDINAND, Maler, VIH., Josefstädterstr. 38, Wien
LASZCZKA KONSTANTY, Professor, Kunstakademie, Krakau
LEDERER HUGO, Bildhauer, NW., Siegmundshof n, Berlin
LENZ MAXIMILIAN, Maler, III., Landstr. Hauptstr. 112, Wien
LEVIER ADOLF, Maler, 83, Boulevard Montpamasse, Paris
LIEBENWEIN MAXIMILIAN, Maler, Burghausen, Oberbayem
MALCZEWSKI JOSEF, Maler, Kunstakademie, Krakau
MAYREDER JULIUS, Architekt, I. Bez., Naglergasse 6, Wien
MEHOFFER JOSEF VON, Professor, Kunstakademie, Krakau
MESSNER FRANZ, Architekt, VII., Sigmundsgasse 3, Wien
MESTROVIÖ IVAN, Bildhauer, H., Valeriestrasse 8 B, Wien
MÜLLER KARL, Maler, IH. Bez., Schützengasse 21, Wien
MÜLLNER JOSEF, Bildhauer, IV., Starhembergg. 24, Wien
NI SSL RUDOLF, Maler, Christophstraße 9, München
NOWAK ANTON, Maler, VIII. Bezirk, Feldgasse 14, Wien
OLBRICH JOSEF M., Prof., Arch., Künstlerkolonie, Dannstadt
PEPINO ANTON JOSEF, Künstlerheim, Loschwitz b. Dresden
PLECNIK JOSEF, Architekt, XVIII., verl. Lazaristeng. 8, Wien
PUTZ LEO, Maler, Pettenkoferstraße 35/III in München
SCHIMKOWITZ O., Bildhauer, XIH., Wattmanngasse 6, Wien
SCHMOLL VON EISENWERTH, Gedonstraße 10, München
SCHMUTZER FERDINAND, Maler, VI., Stumperg. 2, Wien
SIGMUNDT LUDWIG, Maler, Sackgasse 12, Graz, Steiermark
SLEVlriSKI WLADISLAV, Maler, Poronin bei Zakopane
STANISLAWSKI J., Professor, Maler, Kunstakademie, Krakau
STÖHR ERNST, Maler, St. Johann am Wocheiner See
STOLBA LEOPOLD, Maler, V., Schönbrunnerstr. 145, Wien
SZYMANOWSKI W., Bildhauer, Basztowa 27, Krakau
TETMEYER-PRZEIWA W., Maler, Bronowice bei Krakau
TICHY HANS, Maler, IV. Bezirk, Starhemberggasse 17, Wien
WEISS WOJCIECH, Maler, Kunstakademie, Krakau
WYCZOLKOWSKI LEON, Prof., Kunstakademie, Krakau
WYSPIAriSKI STANISLAW, Prof., Krowodrza 157, Krakau
KORRESPONDIERENDE MITGLIEDER:
MEMBRES HONORAIRES HONORARY MEMBRES
ALEXANDER JOHN, W., Maler, Century Club, New-York
AMAN-JEAN E. F., Maler, 115 Boulevard St. Michel, Paris
ASHBEE C. R., Architekt, 37, Cheyne Walk, SW. London
BAERTSOEN ALBERT, Maler, 1 Quai de la Byloque, Gent
BARTHOLOME ALBERT, Bildhauer, 1 Rue Raffet, Paris
BERTON ARMAND, Maler, 9 Rue de Bagneux in Paris
BESNARD ALBERT, Maler, 17 Rue Guillaume Teil, Paris
BILLOTTE RENE, Maler, 2g Bouvelard Berthier in Paris
BOLDINI JEAN, Maler, 41 Boulevard Berthier in Paris
BOUTET DE MONVEL, Maler, 6 Rue du Val de Grace, Paris
BR AN GW YN F., Temple Lodge, Queen Street, W. London
BRITON RIVlfCRE, Maler, Flaxley 82, Finchley Road, London
CAR ABIN FRANCOIS R., Bildhauer, 22 Rue Turgot, Paris
CHARPENTIER A., Bildhauer, Impasse du Maine 18, Paris
CLAUSEN GEORGE, Maler, Widdington, Newport, Essex
COTTET CHARLES, Maler, 10, rue Cassini in Paris
CRANE WALTER, Maler, Holland St. 13, Kensington, London
DAGNAN-BOUVERET, Maler, 73 Boulevard Bineau in Paris
DAMPT JEAN, Bildhauer, 17 Rue Campagne premifcre, Paris
ERLER FRITZ, Maler, Schubertstraße 8, München 2
GARDET GEORGE, Bildhauer, 38, rue Boileau, Paris
GRASSET EUGENE, Maler, 65 Boulevard Arago in Paris
GUTHRIE JAMES, Maler, 2 West-ho, Glebe Place, S. W. London
HABERMANN H. FREIH., Prof., Theresienstr. 148, München
HAHN HERMANN, Prof., Bildh., Wilhelmstraße 28, München
HERTERICH LUDWIG, Prof., Gabelsbergerstr. 18, München
HOFMANN LUDWIG VON, Prof., Kunstschule, Weimar
JEANNIOT GEORGE, Maler, 4 Rue Picot in Paris
KHNOPFF FERNAND, Maler, 41 Avenue desCourses, Brüssel
KOEPPING KARL, Professor, Maler, Rankestraße 34, Berlin
KROYER PETER S., Maler, Bergensgade 10 in Kopenhagen
LAGAE JULES, Bildhauer, 8 Avenue Michel Ange, Brüssel
LAGARDE PIERRE, Maler, 5 Rue Pelouze in Paris
LANDENBERGER CHRISTIAN, Prof., Kunstakad., Stuttgart
LAVERY JOHN, Maler, 5 Cromwell Place, SW. London
LEISTIKOW WALTER, Maler, Geisbergstraße 33, W. Berlin
LEROLLE HENRY, Maler, 20 Avenue Duquesne in Paris
L’HERMITTE LEON A„ Maler, 15 Rue Pierre Giniez, Paris
LIEBERMANN MAX, Professor, Pariserplatz 7, NW. Berlin
MACKINTOSH CH. R., Architekt, 120 Mains Street, Glasgow
MARR KARL, Professor, Maler, Kunstakademie in München
MARTIN HENRI, Maler, 89 Denfert Rouchereau in Paris
MELCHERS JULIUS GARI, Maler, 47 Rue Laugier in Paris
OLDE HANS, Maler, Direktor der Kunstschule in Weimar
RAFFAELLI JEAN F., Maler, 202 Rue de Courcelles in Paris
RENOUARD PAUL, Maler, 46 Rue de l’arbre sec in Paris
REPIN J., Professor, Acaddmie des Beaux-Arts, St. Petersburg
RIVI&RE HENRI, Maler, 29 Boulevard de Clichy in Paris
RODIN AUGUSTE, Bildhauer, 182 Rue de l’Universitd, Paris
ROLL ALFRED PH., Maler, 41 Rue Alphonse de Neuville, Paris
RYSSELBERGHE THEO VAN, Maler, 44 Rue Laugier, Paris
SAINT MARCEAUX DE, Bildh., 100 Boul. Males herbes, Paris
SARGENT J. S., Maler, Tite Street 31, Chelsea, SW. London
SAUTER GEORGE, Maler, I. Holland Park Avenue,W. London
SCHWABE CARLOS, Maler, Barbizon, Seine et Marne
SIMON LUCIEN, Maler, 147 Boulevard Mont Parnasse, Paris
SKARBINA FRANZ, Prof., Königin Augustastraße 41, W. Berlin
S LE VOGT MAX, Professor, Motzstraße 70, W. Berlin
STADLER TONI, Professor, Gabelsbergerstr. 11, München
STUCK FRANZ VON, Prof., Äuß.Prinzregentenstr. 4, München
SWAN JOHN M., Maler, 3 Acacia road, NW. London
THAULOW FRITZ, Maler, 21 Boulevard Berthier in Paris
THOMA HANS, Professor, Maler, Karlsruhe in Baden
TOOROP JAN, Maler, in Katwijk sur mer, Holland
TRÜBNER WILHELM, Prof., Direktor, Akad., Karlsruhe i. B.
UHDE FRITZ VON, Prof., Maler, Theresienstr. 148, München
VAN DER ST APPEN, Bildh., 16 Av. joyeuse entree, Brüssel
VAN DE VELDE HENRY, Professor, Architekt, in Weimar
WALTON E. A., Maler, 73 Cheyne Walk, Chelsea, London
ZORN ANDERS, Maler und Radierer, Mora in Schweden
ZÜGEL HEINRICH, Prof., Maler, Kunstakademie in München
ARBEITS-AUSSCHUSS:
F. HOHENBERGER
PRÄSIDENT
KARL EDERER
ALOIS HAENISCH
FRANZ JASCHKE
RUDOLF JETTMAR
MAXIMILIAN LENZ
O. SCHIMKOWICZ
hänge-kommission:
LEOPOLD BAUER
F. HOHENBERGER
ALOIS HAENISCH
RUDOLF JETTMAR
JOSEF PLECNIK
PLAKAT:
RUDOLF JETTMAR
SEKRETÄR:
FRANZ HANCKE
Die Vereinigung fühlt sich nachstehenden Firmen
zu besonderem Danke verpflichtet:
E. Bakalowits Söhne, Hof-Glasniederlage inWien.
Carl Geylings Erben, Glasmalereifabrik in Wien.
J. Ginzkey, Teppichfabrik in Maffersdorf, Böhmen.
Richard Ludwig, Kunst- u. Möbeltischler in Wien.
Freih. v. Spaunsche Glasfabrik, Unterreichenstein.
Gebrüder Thonet, Fabrik von Möbeln in Wien.
VERKAUFSBEDINGUNGEN.
Die Preise der Kunstwerke sind im Sekreta-
riate zu erfahren. Der Verkauf wird ausschließ-
lich durch den Sekretär der Vereinigung Herrn
FRANZ HANCKE vermittelt. Ein Drittel des
Kaufpreises wird bei Abschluß des Kaufes als
Anzahlung, der Rest mit Schluß der Ausstellung
erbeten. Die Versendung der Kunstwerke erfolgt
nach Schluß der Ausstellung auf Rechnung und
Gefahr des Käufers.
HALLE.
Raumgestaltung von Josef Pleönik OM.
SERT JOS£ MARIA. Paris.
Wandmalereien für die Kathedrale in Vich-Cata-
lonien in Spanien. Fragmente.
1. Linker Teil der Komposition: „Selig sind, die
Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden”.
2. Der Kampf Jakobs mit dem Engel. Rechts: Der
Kampf. Links: Die Segnung des Engels.
3. Karton. Die Verheißung Abrahams. Fragment.
Die Skizzen sind im Saal III, Nr. 74 u. 2i6]ausgestellt.
SAAL I.
Raumgestaltung von Josef Pleönik OM.
Sitzmöbel von Leopold Bauer OM.
LA TOUCHE GASTON
4. Beim Frühstück.
5. Mutter und Kind.
6. Das Bad.
SKARBINA FRANZ
7. Schleifbahn.
LA TOUCHE GASTON
8. Der blinde Passagier.
SKARBINA FRANZ
9. Ziehende Wolken.
CARRIERE EUGENE f
10. Frauenkopf.
11. Die Malerei.
12. Vorlesestunde.
13. Frauenkopf mit Hand.
Paris.
Berlin. CM.
Paris.
Berlin. CM.
Paris. CM.
BESNARD ALBERT Paris. CM.
14. Porträt des Herrn Professor Emil Sauer.
CARRliüRE EUGENE f Paris. CM.
15. Junge Frau.
16. Mutterglück.
17. Bildnis der Frau Eugene Carriere.
18. Im „Theätre populaire”.
19. Melancholie.
20. Kinderkopf.
21. Damenporträt.
22. Kinderkopf.
23. Das Theater von Belleville.
24. Kopf eines jungen Mädchens.
25. Mutterliebe.
26. Kopf eines jungen Mädchens.
27. Vor dem Fenster. Interieur.
28. Damenporträt. Brustbild.
29. Das Gebet.
30. Selbstporträt des Künstlers.
31. Aktstudie.
SKARBINA FRANZ
32. Stadtmühle.
Berlin. CM.
CARRliSRE EUGENE f Paris. CM.
33. Kopf einer jungen Frau.
34. Dame in Trauer mit Sohn.
35. Bildnis des Fräuleins Lucienne Breval.
SKARBINA FRANZ Berlin. CM.
36. Aus der Weihnachtswoche.
37. Im Garten.
38. Abend im Städtchen.
BESNARD ALBERT Paris. CM.
39. Porträt d. franz. Botschafters in Rom, Barrere.
40- Die Nacht.
LA TOUCHE GASTON Paris.
41. Auf der Redoute.
SAAL II.
Raumgestaltung von Josef Pleönik OM.
Sitzmöbel von Leopold Bauer OM.
STENGEL REN£ Wien.
42. Das Tal im Herbst.
SCHMOLL V. EISENWERTH. München. OM.
43. Abendsonne.
ZDRASILA ADOLF Troppau.
44. Im Spätsommer.
SCHMOLL V. EISENWERTH München. OM.
45. Die Kapelle.
MAGYAR MARIE
46. Bildnis.
MACHALSKI LUDWIG
47. Studienkopf.
STENGEL RENE
48. Obstbäume.
LEIBL WILHELM f
49. Damenbildnis.
Wien.
Krakau.
Wien.
München. CM.
Wien.
STENGEL RENE
50. Am Schlag.
HOFER KARL
51. Selbstporträt.
52. Triangelspielerin.
53. Frauen am Meer.
54. Mars und Venus.
55. Susanna.
56. Doppelporträt.
57. Adam und Eva.
58. Abend.
59. Liegende am Meer.
SLEWIÜSKI LADISLAV
60. Rosen.
61. Bewegte See.
62. Die Messe.
63. Ruhige See.
64. Sonnenblumen.
65. Porträt.
Rom.
Zakopane. OM.
SLEWltiSKI LADISLAV
66. Dächer in Kazmierz.
67. Bretonischer Seemann.
68. Obstpflücken.
69. Flieder.
70. Straße in Kazmierz.
MÜLLNER JOSEF
71. Mutterliebe. Tiergruppe.
HOFFMANN ALFRED
72. Porträtbüste. Bronze.
Zakopane. OM.
Wien. OM.
Wien. OM.
SAAL III.
Raumgestaltung von Leopold Bauer OM.
Sitzmöbel von Leopold Bauer OM.
ASHBEE C. R. London. CM.
73. Modell eines Hauses.
SERT JOS£ MARIA
74. Skizzen zu Nr. i, 2, 3 in der Halle.
Paris.
VITRINE A.
/'
TAUTEN HAYN JOSEF Wien.
75. Plaquette.
76. Medaille. CAR AB IN F. R. 77. Kastagnettentanz. Bronze. 78. Schreibzeug. Silber und Onyx. Paris. CM.
MÜLLNERJOSEF 79. Jugend. Porzellan. 80. Spiel mit Panthern. Porzellan. 81. Knabe mit Bär. Porzellan. Wien. OM.
82. Neugieriges Robbenpaar. Porzellan.
KIRSCH HUGO Wien.
83. Keramiken. HYSSAK ANNIE 84. Zigarettendose. Kupfer. 85. Vase. Kupfer. 86. Teedose. Kupfer. 87. Bonbonniere. München.
Wien. OM.
HOFFMANN ALFRED
88. Porträtbüste.
KLEMM WALTER Prag.
89. Original-Holzschnitt.
SCHMIDT MAX Rom.
90. Emilia. Marmorbüste.
HANAK ANTON Wien. OM.
91. Wandbrunnen. Salzburger Marmor.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
92. Wandteppich.
Ausgeführt von J. Ginzkey in Maffersdorf.
SCHMIDT MAX Rom.
93. Weiblicher Kopf. Marmor.
VITRINE B.
ASHBEE C. R. London CM.
94. Muffkette. Silber und Gold mit Perlen.
95. Haarkamm. Cloisonne.
96. Muffkette. Silber und Gold mit Turmalinen.
London CM.
ASHBEE C. R.
97. Brosche. Silber.
98. Muffkette. Silber und Gold mit Topasen.
99. Silberbecher mit Deckel.
100- Ein Schiff. Kupferschüssel.
101. Silberbecher mit Amethyst.
102. Manschettenknöpfe. Silber.
103. Kette mit Anhänger. Gold und Bernstein.
104. Brosche. Gold mit Korallen.
105. Engel. Kupferschüssel.
106. Silberbecher mit Email.
107. Großer Silberbecher mit Email.
108. Nußknacker. Eisen gehämmert.
109. Mandelschale. Silber mit Steinguteinsatz.
110. Silberbecher mit Kupferverzierungen.
111. Kakesbüchse. Silber und Email.
112. Senfgefäß mit Löffel. Silber und Karniol.
113. Zigarrenbüchse. Kupfer mit Email.
114. Messingbüchse.
115. Zigarrenbüchse. Kupfer mit Email.
116. Kupferbecher mit Chrysopras.
ASHBEE C. R.
London CM.
117. Brosche. Silber mit Amethyst.
118. Halskette. Silber und Gold mit Turmalin.
119. Kette mit Anhänger. Email mit Rubinen.
120. Brosche. Silber mit Opal.
121. Muffkette. Silber mit Turmalinen.
122. Brosche. Gold und Email. Perlen.
123. Medaillon. Gold und Email.
124. Ebeijagd. Messingschüssel.
125. Halskette. Gold mit Türkisen und Perlen.
126. Halskette. Silber. Sterne mit Rubinen.
127. Zigarrendose. Silber.
128. Haarkamm. Cloisonne.
129. Diadem. Silber und Email.
130. Armband. Silber.
131. Kleiner Becher. Silber.
132. Anhänger. Silber mit Turmalinen.
133. Zuckerstreuer. Silber und Email.
134. Silberne Kaffeelöffel mit Email.
135. Silberlöffel.
136. Silberne Fruchtschale.
London CM.
ASHBEE C. R.
137. Silberlöffel.
138. Salzgefäß. Silber mit Glaseinsatz.
139. Butterschale. Silber mit Glaseinsatz.
140. Salzgefaß. Silber mit Einsatz aus Steingut.
141. Kupferner Handspiegel.
142. Silberner Serviettenring.
143. Serviettenring. Silber mit Email.
144. Silberner Serviettenring.
145. Fische. Kupferschüssel.
146. Silberner Handspiegel.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
147. Projekt für den Friedenspalast im Haag.
STOLBA LEOPOLD Wien. OM.
148. Landschaften.
PLESSNER JOSEF
149. Italienische Bettelweiber. Bronze.
Berlin.
Wien. OM.
BAUER LEOPOLD
150. Glasschrank. Rosenholz.
Ausgeführt von Richard Ludwig in Wien.
ASHBEE C. R. London. CM.
151. Emailpanel. Küken.
152. Silberbecher mit Email.
153. Emailpanel. Loreley.
154. Zuckerdose. Silber und Email.
155. Zigarettendose. Silber und Email.
156. Kleiner Becher. Silber vergoldet.
157. Butterdose. Silber und Email. Hahn.
STOLBA LEOPOLD Wien. OM.
158. Landschaften.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
159. Projekt für den Friedenspalast im Haag.
STOLBA LEOPOLD Wien. OM.
160. Landschaften.
MÜLLNER JOSEF Wien. OM.
161. Porträtbüste.
EHRNHÖFER FRANZ Wien.
162. Elfentanz. Brunnenfries. Untersberg. Marmor.
MESTROVIÖ IVAN Wien. OM.
163. Kopf eines dalmatinischen Fischers.
STOLBA LEOPOLD Wien. OM.
164. Landschaften.
KÖNIG FRIEDRICH Wien. OM.
165. Amazonen. Füllungen.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
166. Bücherkasten. Venezian. Piloten-Eiche. Mit
Einlage von Leopold Stolba.
Ausgeführt von Richard Ludwig in Wien.
TASCHNER IGNATIUS Berlin.
167. Kinderbüste. Bronze.
KÖNIG FRIEDRICH Wien. OM.
168. Amazonen. Füllungen.
VITRINE C.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
169. Vasen u. Blumenhälter, Farben-u. Kristallglas.
Ausgef. von der Frh. v. Spaunschen Glasfabrik in Klostermühle.
Niederlage bei E. Bakalowits Söhne in Wien.
CANCIANI ALFONSO 170. Petrarca. Wien. OM.
BAUER LEOPOLD 171. Wandteppich. Ausgeführt von J. Ginzkey in Maffersdorf. Wien. OM.
OERLEY ROBERT Wien.
172. Tonofen. Figural. Schmuck v.R.Tautenhayn. Ausgeführt von Bernhard Erndt in Wien.
CANCIANI ALFONSO 173. Dante. Wien. OM.
JUNGNICKL LUDWIG H. 174. Hühner. 175. Kätzchen. Wien.
DEININGER WUNIBALD 176. Fassade eines Miethauses. Wien.
VITRINE D.
ERLER-SAMADEN ERICH München.
177. Kollier. Gold mit Aquamarin.
178. Anhänger mit Kette.
München.
ERLER-SAMADEN ERICH
179. Kollier. Gold mit Lapislazuli.
180. Armband. Gold mit Türkis.
181. Zwei Knöpfe. Silber mit Perlmutter.
182. Anhänger mit Kettchen. Chrysopras.
183. Kollier. Silber mit Rubinen und Perlen.
184. Kollier. Silber mit Opalen.
185. Kollier. Silber mit Chrysopras und Perlen.
WALTL MARIA Prag.
186. Schaumgläser mit Emailmalerei.
Ausgef. von der Frh. v. Spaun’schen Glasfabrik in Klostermühle.
MESSNER FRANZ Wien. OM.
187. Hutnadel. Silber mit Muschel.
188. Hutnadel. Silber mit Onyx.
189. Hutnadel. Silber mit Muschel.
190. Hutnadel. Silber mit Muschel.
191. Hutnadel. Silber vergoldet.
192. Hutnadel. Silber mit Muschel.
193. Hutnadel. Silber mit Muschel.
194. Hutnadel. Silber mit Achat.
195. Hutnadel. Silber mit Muschel.
196. Silberknopf. Pfau.
Wien. OM.
MESSNER FRANZ
197. Silberbrosche mit Granaten.
198. Silberring mit Chrysopras.
199. Kollier. Silber mit Email.
200. Silberknopf.
201. Kettenschuber. Gold mit Rubin.
202. Kollier. Gold mit Brillanten und Chrysopras.
203. Armband. Gold mit Rubinen.
204. Kollier. Gold mit Perlen.
205. Armband. Gold mit Brillanten.
206. Armband. Gold mit Saphir.
207. Kollier. Gold mit Brillanten.
208. Kette mit Schuber. Gold.
209. Silberknopf.
210. Silberring mit Brillanten.
211. Silberne Uhrkette mit Schuber.
212. Anhänger. Silber mit Lapislazuli.
213. Silberknopf.
214. Armband. Silber.
FALKE GISELA BARONESSE Wien.
215. Likörservice.
Ausgeführt von E. Bakalowits Söhne in Wien.
Paris.
SERT JOSE MARIA
216. Skizzen zu Nr. i, 2, 3 in der Halle.
OERLEY ROBERT Wien.
217. Cottagehaus mit Garten.
218. Möbelstoffe.
Gewebt von S. E. Steiner & Co. in Wien.
219- Lambris mit eingebautem Kasten.
Farbig imprägniertes Holz von Horak & Co.
Ausgeführt von W. Bellan’s Söhne in Wien.
220. Tonofen.
Ausgeführt von Bernhard Emdt in Wien.
DEININGER WUNIBALD Wien.
221. Stoffmuster.
OERLEY ROBERT Wien.
222. Möbelstoffe.
Gewebt von S. E. Steiner & Co. in Wien.
BAUER LEOPOLD Wien. OM.
223. Truhe aus gefladertem Nußholz. Mit Intarsien
von Maximilian Lenz.
224. Luster.
Ausgeführt von E. Bakalowits Söhne in Wien.
HELLMER EDMUND Wien. OM.
225. Liebesgarten. Bronze. Einziges Exemplar.
SAAL IV.
Raumgestaltung von Josef Pleönik OM.
Sitzmöbel von Leopold Bauer OM.
FILIPKIEWICZ STEPHAN Krakau.
226. Grauer Tag. Tatra. NOWAK ANTON 227. Aggsbach, graue Stimmung. Wien. OM.
S KAR BI NA FRANZ 228. An der Petrikirche. 229. Am Schloßplatz. 230. Eckhaus der Mohrenstraße. Berlin. CM.
VACATKO LUDWIG 231. Das Leben. Prag.
ROUX OSWALD 232. Mahlzeit. Wien.
SKARBINA FRANZ 233. Böhmische Kirche. 234. Geflügelhandlung. 235. Droschke im Schnee. Berlin. CM.
NOWAK ANTON Wien. OM.
236. Heiligenkreuzkofel. Abendstimmung.
PICHOR STANISLAUS 237. Gasieniceteich. Tatra. Krakau.
WITTE EDUARD 238. Bei Kagran. Wien.
SKARBINA FRANZ 239. Die alte Paddengasse. 240. Villa im Tiergarten. Berlin. CM.
FALAT JULJAN 241. Schneelandschaft. Pastell. 242. Schneelandschaft. Krakau. OM.
JASCHKE FRANZ 243. Mittag. Wien. OM.
PADGÖRSKI STANISLAW 244. Im Winter. Krakau.
SKARBINA FRANZ 245. Rauhreif. 246. Gendarmenmarkt. Berlin. CM.
NOWAK ANTON Wien. OM.
247. Küchenstilleben.
LENZ MAXIMILIAN Wien. OM.
248. Sonntagsmorgen im Prater.
JASCHKE FRANZ Wien. OM.
249. Azaleen. Aus d. Schloßgarten in Schönbrunn.
MOLL OSKAR Berlin.
250. Waldesrand.
STÖHR ERNST St. Johann-Wochein. OM.
251. Vormittagssonne.
FILIPKIEWICZ STEPHAN Krakau.
252. Märztag. Tatra.
CASTELUCHO CLAUDIO Paris.
253. Dame in Weiß.
FILIPKIEWICZ STEPHAN Krakau.
254. Sonniger Wintermorgen.
STÖHR ERNST St. Johann-Wochein. OM.
255. Sommermorgen.
MOLL OSKAR
256. Torfstich.
Berlin.
FALAT JULJAN 257. Alte Kirche. Krakau. OM.
LENZ MAXIMILIAN 258. Korso, Hauptallee. Wien. OM.
WIEDEN LUDWIG 259- Domino. Wien.
KRUIS FERDINAND 260. Heidekraut. Wien. OM.
MOLL OSKAR 261. Schnee. Berlin.
FILIPKIEWICZ STEPHAN 262. Dorfkirche in Poronin. Krakau.
KRUIS FERDINAND 263. Moor bei Bernau. Wien. OM.
OFFNER ALFRED 264. Mädchen. Czernowitz.
NOWAK ANTON 265. Val di Mesdi. Wien. OM.
Krakau.
HIRSCHENBERG SAMUEL
266. Nach der Sonntagsmesse.
KRASNOWOLSKI JOSEF Krakau.
267. Junges Mädchen.
STÖHR ERNST St. Johann-Wochein OM.
268. Junge Fichtentriebe.
NOWAK ANTON Wien. OM.
269. Colfuschg gegen Varella und Contrinspitze.
GELBENEGGER FRANZ Wien.
270. Pötzleinsdorf.
OFFNER ALFRED Czemowitz.
271. Der Milchjunge.
FILIPKIEWICZ STEPHAN Krakau.
272. Dorfkirche in Poronin.
PELCZARSKI BRONISLAW Mogita.
273. Mutter mit Kind.
HANAK ANTON Wien. OM.
274. Studie. Siebenbürger Marmor.
V. DURCHGANG,
NOWAKOWSKI ALESKY Krakau.
275. Bei der Arbeit. Skizze.
SKARBINA FRANZ Berlin. CM.
276. Spreestraße.
277. Belle-Alliance-Platz.
278. Mohrenkolonnade.
HOHENBERGER FRANZ Wien. OM.
279. Die hl. Brigitta. Karton.
VI. DURCHGANG.
ANDRI FERDINAND Wien. OM.
280. Kruzifix und Altarleuchter. Holzschnitzerei.
SCHIMKOWITZ OTMAR Wien. OM.
281. Engel. In Kupfer getrieben.
SAAL VII.
HARLFINGER RICHARD 282. Paimpol. Aquarell. Wien. OM.
LIEBENWEIN MAXIMILIAN Burghausen. OM. 283. Angorakatzen.
HARLFINGER RICHARD 284. Bretonische Küche. Aquarell. Wien. OM.
STOLBA LEOPOLD 285. Vorsatzpapiere. Wien. OM.
FILIPKIEWICZ STEPHAN 286. Holzschnitte. Handdrücke. Krakau.
OFFNER ALFRED 287. Die zwölf Monate. Czernowitz.
FILIPKIEWICZ STEPHAN 288. Holzschnitte. Handdrücke. Krakau.
STOLBA LEOPOLD 289. Vorsatzpapiere. Wien. OM.
PICHOR STANISLAUS 290. Porträtstudie. Krakau.
MÜLLER KARL Wien. OM.
291. Kirche St. Margareten. Schönbrunnerstraße.
292. Gasthaus zur goldenen Gans. Rossauerlände.
293. Tandelmarktgasse.
294. Brahms Wohnhaus mit Brunnen.
KRUIS FERDINAND Wien. OM.
295. Torfstechen.
MÜLLER KARL Wien. OM.
296. Schreibtisch von Brahms.
297. Wohnzimmer von Brahms.
BREITHUT-MUNK EUGENIE Wien.
298. Straße in Wien.
TICHY HANS Wien. OM.
299. Landschaft.
MÜLLER KARL Wien. OM.
300. Hof aus dem Gasthaus zur goldenen Gans.
301. Hof aus dem Wohnhause von Brahms.
FRIEDRICH OTTO Wien. OM.
302. Die neun Musen. Orig.-Lithographien.
VACATKO LUDWIG Prag.
303. Kämpfende Hirsche. Lithographie.
TICHY HANS Wien. OM.
304. Studie.
305. Studie.
STOLBA LEOPOLD Wien. OM.
306. Monotypie.
307. Monotypie.
308. Monotypie.
RÖSCH LUDWIG Wien.
309. Altes Portal in Toledo.
310. Straße in Fribourg. Schweiz.
311. Aus dem Alcazar in Sevilla.
312. Kirchenportal aus Palma de Mallorca.
313. Römische Ruine in Schönbrunn.
314. Kircheninterieur, St. Maria in Toledo.
315. Aus dem Alcazar in Sevilla.
316. Alter Hof in Toledo.
317. Teilansicht der Domkirche in Sevilla.
MÜLLNER JOSEF Wien. OM.
318. Projekt für ein Hesserdenkmal bei St. Pölten.
FALKE GISELA BARONESSE. Wien.
319. Luster.
Ausgeführt von E. Bakalowits Söhne in Wien.
VERZEICHNIS DER AUSSTELLER
ANDRI FERDINAND....................280
ASHBEE C. R...............73, 94-146, 151-157
BAUER LEOPOLD g2, 147, 150, 159, 166, 169, 171, 223,224
BESNARD ALBERT.................14, 39, 40
BREITHUT-MUNK EUGENIE..............298
CANCIANI ALFONSO...............170,173
CAR AB IN F. R.................... 78
CARRI^RE EUGENE f.........10-13, 15-31, 33-35
CASTELUCHO CLAUDIO.................253
DEININGER WUNIBALD.............176,221
EHRNHÖFER FRANZ.......................
ERLER-SAMADEN ERICH............177-185
FALAT JULJAN.................241, 242, 257
FALKE GISELA BARONESSE.......
FILIPKIEWICZ ST
FRIEDRICH OTTO
GELBENEGGER FRANZ .
HANAK ANTON . . . .
. 302
. 270
9L 274
HARLFINGER RICHARD............282, 284
HELLMER EDMUND.........,.........225
HIRSCHENBERG SAMUEL................266
HOFER KARL.......................5*-59
HOFFMANN ALFRED................72. 88
HOHENBERGER FRANZ..................279
HYSSAK ANNIE.....................84-87
JASCHKE FRANZ.................243, 249
JUNGNICKL LUDWIG H................174. *75
KIRSCH HUGO.........................83
KLEMM WALTER........................89
KÖNIG FRIEDRICH...................165, 168
KRASNOWOLSKI JOSEF.................267
KRUIS FERDINAND.............260, 263, 295
LA TOUCHE GASTON..............4-6. 8, 41
LEIBL WILHELM f.....................49
LENZ MAXIMILIAN...............248, 258
LIEBENWEIN MAXIMILIAN..............283
MACHALSKI LUDWIG....................47
MAGYAR MARIE........................46
MESSNER FRANZ..................187-214
MESTROVIÜ IVAN......................163
MOLL OSKAR....................250, 256, 261
MÜLLER KARL...........291-294, 296, 297, 300, 301
MÜLLNER JOSEF..............71, 79-82, 161, 318
NOWAK ANTON............227, 236, 247, 265, 269
NOWAKOWSKI ALESKY...................275
OERLEY ROBERT..............172, 217-220, 222
OFFNER ALFRED.................264, 271, 287
PADGÖRSKI STANISLAW.................244
PELCZARSKI BRONISLAW................273
PICHOR STANISLAUS...............237, 290
PLESSNER JOSEF......................I49
RÖSCH LUDWIG . .................309-317
ROUX OSWALD.........................232
SCHIMKOWITZ OTMAR...................281
SCHMIDT MAX........................ 93
SCHMOLL V. EISENWERTH.............43, 45
SERT JOSE MARIA...............1-3, 74> 216
SKARBINA FRANZ 7, 9, 32, 36-38, 228-230, 233-235, 239,
240, 245, 246, 276-278
SLEWIIsTSKI LADISLAV..............60-70
STENGEL RENE...................42, 48, 50
STÖHR ERNST................................251,255,268
STOLBA LEOPOLD . 148, 158, 160, 164, 285, 289, 306-308
TASCHNER IGNATIUS..................................167
TAUTENHAYN JOSEF.................75» 76
TICHY HANS...................299, 304. 305
VACATKO LUDWIG.................231, 303
WALTL MARIA........................................186
WIEDEN LUDWIG......................................259
WITTE EDUARD.......................................238
ZDRASILA ADOLF......................................44
i
4
i
skarbina: „die stadtmühle”
LEIBL: „DAMENBILDNIS”
SERT: „DER KAMPF JAKOBS MIT DEM ENGEL
VASE
HELLMER!
„AUS
DEM LIEBESGARTEN”.
L
SLEWINSKI: „DIE MESSE”
tf
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schen Arbeiten ihrer Mitglieder heraus, die in
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Frühjahrsausstellung erscheint.
Die Mappe enthält Originalradierungen, farbige
Holzschnitte, farbige Lithographien usw. im Formate
von 40 : 50 cm. Die Auflage umfaßt im ganzen 100 nu-
merierte, von den Künstlern signierte Exemplare;
nach Herstellung der 100 Exemplare werden die
Platten vernichtet.
Die Arbeiten kommen nicht in den Handel, son-
dern sind nur im Wege der Subskription durch das
Sekretariat der Vereinigung zu beziehen. Der Preis
beträgt jährlich 100 K. Jede Jahresmappe kann ein-
zeln subskribiert werden.
Die erste Lieferung ist im Frühjahre 1906 er-
schienen und enthält folgende Blätter:
Ferdinand Andri, „Frühling”, farbige Lithographie
Rudolf Jettmar, „Mädchenraub”, Originalradierung
F. Schmutzer, „Porträt von Joachim”, Orig.-Radrg.
Ernst Stöhr, „In memoriam”, farbiger Handdruck
Leop. Stolba, „Abend”, Handdruck, färb. Holzschnitt
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