GESELLSCHAFT
FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST
WIEN VI, LUFTBADGASSE 17.
ZWECK: Insbesondere Pflege der graphischen Kunst in künstlerischer Hin
sicht durch Darbietung entsprechender artistischer und lite
rarischer Publikationen bei ungemein mäßigen Jahresbeiträgen.
JAHRESBEITRAG: Für Mitglieder 30 K, für Gründer 100 K.
Mitglieder und Gründer erhalten die Ordentlichen Publikationen der
Gesellschaft, die Gründer in besonderer Ausstattung mit Vorzugsdrucken.
ORDENTLICHE PUBLIKATIONEN FÜR 1908:
I. DIE GRAPHISCHEN KÜNSTE
mit dem Beiblatte: „Mitteilungen der Gesellschaft“
XXXI. Jahrgang, Heft 1—4, Format 40 : 30 ent.
Der Jahrgang XXXI enthält Artikel über: die Handzeichnungen Goyas,
ferner über Dauchez, Jaronek, Pissaro, den 2. Teil der umfangreichen
Studie über die jüngeren österreichischen Graphiker
(Originalholzschnitt), Bracquemond, 2 vefinaetc.
II. JAHRESMAPPE ODER EINZELBLÄTTER.
Die Jahresmappe 1908 enthält zwei farbige Origi
nallithographien von Hänisch, je einen farbigen
Originalholzschnitt von Klemm und Thiemann.
III. PRÄMIE.
Als Prämie wurde für das Jahr 1907 geboten:
Prof. FERD. SCHMUTZER, DIE KLOSTERSUPPE
Orig.-Radierung, Bildfläche 42 : 53 cnt y Kartonformat 56 : 77 ent.
Für 1908 gelangt als Prämie eine große Radierung des Altmeisters Prof.
WILLIAM UNGER nach REMBRANDTS „SUSANNA UND DIE BEIDEN
ALTEN“ zur Ausgabe.
AUSFÜHRLICHE PROSPEKTE WERDEN VON DER GESELLSCHAFT,
WIEN VI, LUFTBADGASSE 17, KOSTENLOS VERSENDET.