Full text: Katalog der Weihnachtsausstellung: Dezember 1909 - Jänner 1910

EINLADUNG ZUM BEITRITT ZUR 
GESELLSCHAFT FÜR VERVIEL 
FÄLTIGENDE KUNST IN WIEN 
MITGLIEDER der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst erhalten sämtliche in 
einem Jahre zur Ausgabe gelangenden ordentlichen Publikationen der Gesellschaft 
gegen Zahlung des jährlichen Beitrages von 30 Mark. 
GRÜNDER der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, deren Zahl auf 100 be 
schränkt ist, erhalten sämtliche zur Ausgabe gelangenden ordentlichen Publikationen 
der Gesellschaft in Vorzugsdrucken, beziehungsweise besonderer Ausstattung, gegen 
Zahlung des jährlichen Beitrages von 100 Mark. 
Ordentliche Publikationen: 
1. »DIE GRAPHISCHEN KÜNSTE« 
Mit dem Beiblatt: »Mitteilungen der Gesellschaft« 
Diese vornehme Kunstzeitschrift von internationalem Rufe, von der nunmehr 32 Jahr 
gänge abgeschlossen vorliegen, darf als Zentralorgan für die vervielfältigende Kunst 
und das Illustrationswesen der Gegenwart bezeichnet werden. Sie stellt sich die 
Aufgabe, unter Mitwirkung der vornehmsten Fachleute aller Nationen ein voll 
kommenes Bild des graphischen Schaffens unserer Zeit im Hauptblatt, in den »Mit 
teilungen« dagegen der Vergangenheit zu bieten. Jährlich erscheinen vier Hefte im 
Format von 40 : 30 Zentimeter, jedes mit zirka drei Bogen reich illustrierten Textes 
und mehreren Tafeln (Originalradierungen, Holzschnitten, Lithographien u. a.) 
2. KÜNSTLERISCHE SONDERGABEN 
und zwar »je nach Beschluß des Verwaltungsrates entweder Jahresmappen mit 
Originalarbeiten oder einzelne graphische Blätter, Zyklen oder Ähnliches«. 
Diese Sondergaben bestehen für das Jahr 1909: 
a) aus einer Jahresmappe im Formate von 45 : 56 Zentimeter, enthaltend folgende 
Originalradierungen: LUIGI KASIMIR, Stephanskirche; HEINRICH OTTO, Schafe 
im Pferch; JOSEF PENNELL, Brücke von Alcantara; WALTERZEISING, 
Steinernes Kreuz (Bretagne). 
b) aus der Jahresprämie : 
FRANK BRANGWYN, »St.-Nikolaus-Kirche inDixmuyden« 
Originalradierung. Bildfläche56 :66Zentimeter, Kartonformat 80:90Zentimeter. 
Diese Prämie gelangt laut Kuratoriumsbeschluß nur an die der Gesellschaft seit 
mindestens 1907 angehörenden Mitglieder zur Verteilung. Ab Jahrgang 1908 ein 
getretene Mitglieder erhalten für 1909 als Prämie die Originalradierung von 
F. SCHMUTZER, »Die Klostersuppe«, die Mitglieder seit 1909 die Radierung von 
W. UNGER nach REMBRANDTS »Susanna«; die wertvolle Brangwyn-Radierung 
kann aber durch Nachbezug des Jahrgangs 1907, beziehungsweise der Jahrgänge 
ig07 und 1908, gesichert werden. 
BEITRITTSERKLÄRUNGEN übernimmt jede Buch- und Kunsthandlung sowie die 
GESELLSCHAFT FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST IN WIEN VI, LUFT 
BADGASSE NR. 17.
	        
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