Full text: Katalog der Herbst-Ausstellung: 1910 - 1911

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sehen Impressionisten Monnet,Pissaro, Renoir (Cezanne, 
van Gogh, Gaugin und die Neo-Impressionisten waren 
damals auch in Paris dem Uneingeführten noch ver 
steckt). Unter diesem Eindruck malte er Studien an 
der normannischen Küste. Seine figürlichen Arbeiten 
standen zu sehr unter dem Einflüsse seiner Auffassung 
der Landschaft. Der formale Aufbau, das Konstruktive 
kamen dabei zu kurz. Er war damals zu befangen, um 
den rechten malerischen VC' eg zu finden und so führte 
ihn ein Gewaltakt zur Plastik. Diese betrieb er zuerst 
neben der Malerei. In dieser Zeit kam er auf Reisen 
nach Italien. Da dort im Hochsommer regelmäßig gutes 
Wetter ist, das ein ausführliches Studium im Freien 
ermöglicht, ging er auf einen Sommer, um figürliche 
Studien zu machen, nach den Sabinerbergen (1901). 
Aus dieser Zeit stammen der „Jüngling in Abend 
sonne“ und „Mann mit Pferd“ der hiesigen Aus 
stellung. Da in Paris eine größere Skulptur angefangen 
stand, ging er dorthin zurück und war bis zum Früh 
jahr 1903 ganz mit dieser Art Arbeiten beschäftigt. 
Deren Resultat und Abschluß ist die Figur eines 
„Bogenschützen“, die 1903 in der Societe nationale 
ausgestellt war und auf die hin er zum Associe ernannt 
wurde. Er kam dann wieder ganz zur Malerei; aber 
es glückte ihm nicht, sich da sofort wieder seiner ersten 
Ansätze zu besinnen. Ein Streben nach monumentaler
	        
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