Full text: Katalog der VI. Ausstellung

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SHINSAI, Schüler Hokusais, wirkte von ca. 1800—1819. 
444. Aufschnellender Karpfen und Tausendblattzweige. 
SHUNSEN KATSUGAWA (s. Nr. 428). 
445. Junge Damen in einem mit Votivtafeln behangenen Rahmen. 
KIKUGAWA YEIZAN (s. Nr. 382). 
446. Falkenjäger. 
KATSUGAWA SHUNTEI, Schüler Shunyeis, wirkte von 
ca. 1800 bis 1820. 
447. Der Held Kachiwara Kagesuiye. 
448. Sato Tadanobu erschlägt seinen Feind mit dem Halmabrett. 
449. Kakemono. Zwei Mädchen und eine Frau, die einer Winter« 
kirsche Samen entnimmt. 
KIKUGAWA YEIZAN (s. Nr. 382). 
450. Muschelsucherinnen am Strand. 
HIROSHIGE, 1797—1858, Schüler Toyohiros. 
451. 452. Blumen und Vögel. 
KUNISADA, 1787—1865, Schüler Toyokunis. 
453. Schauspieler unter Kirschblüten. 
HIROSHIGE (s. Nr. 451). 
454. Arashima bei Kyoto zur Blütezeit. 
455. Habicht auf einem Kiefernzweig bei aufgehender Sonne. 
456. 457. Blumen und Vögel. 
458. Aus der Folge „Die 53 Stationen des Tokaido.” 
459. Räuchergefäss in Gestalt eines Einhorns. Ca. 400 Jahre alt. 
460. Räuchergefäss in Form einer dreiteiligen Blüte, getragen von 
drei tanzenden Männern. Henkel in Rankenform, auf dem 
Deckel Hundslöwe. Ca. 400 Jahre alt. 
461. Sitzendes Einhorn. Ca. 400 Jahre alt. 
462. Grosse Buddhastatue. 
463. Becken aus Kupferbronze mit lambrequinartigem Relieforna« 
ment; unten herum in kleinen Feldern die Tiere des japa« 
nischen Tierkreises. Ca. 100 Jahre. 
464. Bronzebecken auf drei geschweiften Füssen, mit aufwärts 
strebenden Henkeln. Auf dem silber« und goldtauschierten 
Deckel drei Büffel. China, ca. 350 Jahre alt. 
465. Sentokubronze, Räuchergefäss. Edler auf einem Hirsch. Ca. 
500 Jahre alt. Diese Bronze wurde in China während der Re« 
gierungsepoche Sentoku aus den Edelmetallen gegossen, die 
bei dem Brande der kaiserlichen Schatzhäuser schmolzen. 
466. Leuchter. Frosch auf Lotosblättern. 
467. Durchbrochene Schnitzerei. 
KIKUGAWA YEIZAN (s. Nr. 382). 
468. Spaziergängerinnen. In der Mitte des Bildes Frauen, die neues 
Gewebe klopfen. 
HAKUGA. Brandmalereien. Diese Technik, die eigentlich 
nicht zum Holzfarbendruck gehört, obgleich einige Blätter mit 
Blindplattenpressung versehen sind, fand ich bisher in keinem 
Werk, das über japanische Malerei oder den Holzfarbendruck 
handelt, erwähnt. Mich interessierte dieses Verfahren, das 
gegenwärtig in Japan wenig bekannt ist, und von dem mir nur 
der ehemalige KunstschuldirectorTakamine mitteilen konnte, 
dass es vor ca. 100 bis 200 Jahren von mehreren Künstlern 
geübt wurde und damals sehr beliebt war. 
469. Fukurokujiu, einer der sieben Glücksgötter.
	        
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