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TOYOKUNI UTAGAWA (s. Nr. 389).
657. Schauspieler.
658. Schauspieler.
659. Daimiozug vor dem Fuji, durch Mädchen dargestellt..
SHARAKU TOSHIUSAI (s. Nr. 647).
660. Theaterscene. Mann, Frau zu seinen Füssen. (Perlmutter--
grund.)
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661. Blumenvase mit sechseckigem und bauchigem verzierten
Körper. China, ca. 500 Jahre alt.
662. Shoki. Der Teufelsvertreiber, mit Bogen, Köcher und gezo
genem Schwert. VonSesshiu, f 1502 im Alter von 87 Jahren.
663. Benten, die Göttin der Liebe und Musik, sitzt auf einem Fels
am Meeresstrand und spielt Biwa. Buddhistische Schule.
15. Jahrhundert.
664. Kakemono. Shunsho Katsukawa. Die sieben Weisen im
Bambus, durch Mädchen dargestellt.
665. Bemalte Statue eines sitzenden Priesters.
666 . Bemalte Statue eines sitzenden Priesters mit Stab.
667. Päonienzweig.
668 . Ramma. Rot lackiert.
669. Kakemono. Mohnblumen und Schmetterlinge vor dem chi
nesischen Maler O. Jakusui, lebte in der Yiien-Dynastie.
670. Zwei Drachen.
671. Sechsteiliger koreanischer Byobu. Aus der Zeit der Ming-
Dynastie (400—500 Jahre). Bunte Basreliefs in die schwarz
braune Lackfläche geschnitten. Darstellungen aus dem Leben
der Sennins.
672. Medicinbüchschen. (Inros.)
Zu den kostbarsten Gegenständen der ostasiatischen
Kleinkunst gehören die Inros (Medizinbüchschen), mehr
fächerige, wunderbar gearbeitete Lackdöschen. Durch eine
Schnur wurden die Fächer des Inro zu einem Ganzen ver
einigt; ein Knopf oder ein kleines Schnitzwerk (Netzuke)
gab dem im Gürtel hängenden Gerät Halt.
Die Phantasie der japanischen Künstler entwickelte bei
Verfertigung dieser kleinen Kunstwerke eine erstaunliche
Vielseitigkeit und Meisterschaft.
Bei den knopfförmigen Netzukes mit eingelegten Metall
platten brachten die japanischen Graveure und Ciseleure
wohl ihre Meisterschaft zum vollendetsten Ausdruck.
Je mehr man sich mit dem Studium dieser graziösen
Kunstwerke befasst, desto mehr lernt man bewundern, auf
wie geistreiche und einfache Art der Künstler sein Motiv
dem praktischen Zweck unterzuordnen und anzupassen ver
stand.
673. Päonienzweig.
674. Ramma.
675. Kakemono, auf Seide gemalt.
676. Cloisonneplatte mit schräg abstehenden Wänden. Ein Kuli
zieht bei niedergehendem Gewitter einen Wagen, in dem ein
Vornehmer sitzt. Seitenwände mit gemustertem Grunde.
17.—18. Jahrhundert.