Und zur Schmiede sucht er ein Plätzchen,
Für die Bälge den rechten Ort,
Richtet die Feuerstätte ein,
Stellt am ersten Tage die Bälge
Und am zweiten die Esse auf.
Darnach wirft der weitgepriesene,
Der vor allen kundige Schmied,
Was er zum Werke braucht, ins Feuer,
In die Esse den Zubehör.
Knechte nimmt er, die Glut zu schüren,
Lässt sie die Blasebälge ziehn.
Aechzend stehen sie an den Bälgen,
Eifrig ziehen sie auf und ab,
Drei beschwerliche Sommertage,
Ebensoviel Nächte hindurch.
Steine wachsen an ihren Füssen,
Klippen unter den Sohlen fest...
Als drei Tage dahingegangen,
Beugt der kunsterfahrene Schmied
Sich zur Feuerstätte hernieder,
Sieht den neuen Sampo gestalten,
Sieht das herrliche Werk entstehn!
Und der kundige Umarmen
Schickte sogleich sich an zu schmieden,
Schwingt den Hammer mit starker Hand;
Schön und herrlich bildet er Sampo,
Auf der einen Seite um Mehl,
Auf der andern Salz zu mahlen,
Auf der dritten Seite das Geld.
(Kalewala io. Rune.)