wert des gemalten und plastischen Schmuckes,
den die Wände tragen, erhalten. Alle stärker
für sich selbst sprechenden Teile dieses Schmuk-
kes mußten in den beiden Seitensälen ihren
Platz finden, um dem Mittelraum die zum Genuß
des Hauptwerkes der Ausstellung erwünschte
Ruhe zu wahren. Die beiden Seitensäle öffnen
sich nach dem Mittelsaal, der dadurch noch mehr
Bedeutung erlangt. Auch wird der Besucher so
nicht unvorbereitet vor das Werk geführt; es
wird zunächst von erhöhtem Standpunkte und
aus der Entfernung sichtbar.
Der Rundgang, der hier angenommen wird,
führt von der Halle ausgehend in den linken
Seitensaal, dann in den Mittelsaal, von diesem
in den rechten Seitensaal und durch das Lese
zimmer in die Halle zurück.