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Einige wenige Nachfolger, dann Goya, der Vater
der modernen Kunst. Von Spanien wird der Im
pressionismus nach Frankreich verpflanzt. Auch
hier Vorläufer: Delacroix, Daumier, Monticelli.
Parallele Bestrebungen sehen wir in England
bei Constable und Turner, welche auf unserer
Ausstellung leider nicht vertreten sind. Beide
beeinflußten wieder Frankreichs Produktion.
Nun gelangen wir zu den klassischen Meistern
des Impressionismus, welche mit umfangreichen
Kollektionen vertreten sind: Manet, Renoir,
Claude Monet, Degas, Pizzaro, Cezanne. Sie
haben das Sehen, die künstlerische Anschauung
der Welt vom Grunde aus revolutioniert, die ge
samte Produktion ist mehr oder weniger von
ihnen beeinflußt.
Die Künstler, welchenun folgen, sollen diesen
Einfluß der Impressionisten auf die Epigonen
erläutern. Zuerst Puvis de Chavannes auf dekora
tivem Gebiete, dann Whistler, der die empfan
genen Eindrücke in nordische Klimate hinüber
trägt. Die Spitzen der heute im besten Mannes
alter schaffenden Künstler Frankreichs sind durch
Besnard, Cottet, Simon vertreten, Deutschland
durch Liebermann und Slevogt. In Belgien wird
durch eine Künstlergruppe das von den großen
Impressionisten ab und zu angewendete Prinzip
der F arb enteilung ausgebildet. Die F arben werden
nicht gemischt aufgetragen, sondern es wird
der Netzhaut überlassen, dies von der richtigen
Distanz aus selbst zu besorgen. Diese Künstler —
Neo-Impressionisten werden sie genannt — sind
durch Seurat und Rysselberghe vertreten.
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