SAAL I.
STIRNWAND.
DEN DARSTELLUNGEN DER APSIS LIEGT ALS
GEMEINSAMER GEDANKE „DIE TAUFE” ZUGRUNDE.
Die Malereien sind auf Korksteinplatten mit Mörtelverputz ausgeführt.
ANDRI FERDINAND Wien. OM.
6. Taufbecken m. dem hl. Johannes. Marmor u. Holzschnitzerei.
Marmorarbeiten von der A.-G. für Marmorindustrie „Kiefer” in Oberalm.
EDERER KARL Wien. OM.
7. Glasfenster: Die Taufe Christi.
Unter der Darstellung der Taufe, Adam und Eva mit dem Texte „Deus tu con-
versus vivificabis nos” (Herr, wenn du dich uns zuwendest, belebst du uns”).
Ausgeführt in der Werkstätte von Rud. Geylings Erben. Psalm 84.
ANDRI FERDINAND Wien. OM.
8. Die hl. Dreifaltigkeit mit Engeln und den Aposteln Petrus und
Paulus.
In der Concha ist die Dreifaltigkeit dargestellt, weil in deren Namen die Taufe
gespendet wird. Die Posaunenengel symbolisieren die Worte des Herrn an die
Apostel: „Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.”
Marc. 16,15.
MÜLLER KARL Wien. OM.
9. Erschaffung des Wassers.
Und Gott sprach: „Es werde eine Veste in der Mitte des Wassers und sondere
Wasser von Wassern.” Da machte Gott die Veste und schied das Wasser unter
der Veste von dem Wasser über der Veste. Gen. x, 6. 7.