Full text: Mitteilungen aus der Österreichischen Staatsgalerie (H. 4/5, 1921)

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HÖF?MANN THE0D0R V0N HÖRMANN, * 13. Dezember 1840 in 
Imst in Tirol, f 1. Juli 1895 in Graz. Studierte an der 
Wiener Akademie unter Lichtenfels und bildete sich dann auf Reisen und 
während eines längeren Aufenthaltes in Paris selbständig weiter. Tätig in Paris, 
Wien und Znaim. 
41 * BIRKEN AM WALDRAND. Leinwand. H. 0'5G m. Br. 0 40 m. 
Widmung des Herrn Dr. Hermann Eißler. 
HT'TTTFF? ELIAS HÜTTER, * um 1775 in Wien, f nach 1862 in 
^ Wien. Trat 1802 als Lehrling in die Wiener Porzellanfabrik 
ein, war 1804 Bossierer und seit Grassis Tod im Jahre 1807 erster Modell 
meister der Manufaktur. 1857 schied er aus der Fabrik. Erhielt 1800 an der 
Wiener Akademie einen Hofpreis und porträtierte als Bildhauer am Hofe die 
Geschwister und Kinder Kaiser Franz’, I. (1810 bis 1816). 
42 MINISTER GRAF JOHANN PHILIPP STADION. Bronzebüste. 
H. 0'61 m. Bez. auf der Rückseite: Elias Htitter 1821. Gegossen 
und ciselirt von Joseph Glanz in Wien. 
TSARFY JEAN BAPTISTE ISABEY, * ll. April 1767 in Nancy, 
E f 18. April 1855 in Paris. War Schüler von Girardet, Claudot, 
und nach 1786 von Dumont und David in Paris. Wurde 1805 von Napoleon I. 
zum Hofmaler der Kaiserin Josephine, zum Kammerzeichner und 1837 von 
Louis Philippe zum Konservator der öffentlichen Sammlungen ernannt. War 
1814 als bevorzugter Bildnismaler in Wien während des Kongresses tätig und 
wurde 1817 Ofäzier, 1853 Kommandeur der Ehrenlegion. 
43 BILDNIS DER TÄNZERIN EMILIA BIGOTTINI. Aquarell auf 
Papier, auf Blech aufgezogen. Oval, H. 0'14 m. Br. OTO m. Bez.: 
J. Isabey 1814. Widmung aus dem Nachlaß des Grafen Jänos 
Palffy in Wien. 
TT TNfrNTFKTH LUDW[ g Heinrichjungnickel, * 22.Juni 1881 
^ in Wunsiedel in Oberfranken. Von 1900 an Schüler 
der Wiener Akademie, an die er nach längerem Studium unter Roller an der 
Wiener Kunstgewerbeschule zu Unger zurückkehrte. Im Jahre 1911 arbeitete 
er mit Hoffmann und Klimt am Stoclethaus in Brüssel und wurde nach Voll 
endung eines Tierfrieses an die Kunstgewerbeschule in Frankfurt als Professor 
berufen. Seit 1913 in Wien tätig. 
44 ZIEGE, an einem Blattzweig fressend. Kohlezeichnnng. H. 0'25 m. 
Br. 0‘32 m. Bez.: L. H. Jungnickel 18. 
45 ZIEGE, den Kopf auf den Rücken zurückwerfend. Kohlezeichnung. 
H. 0 25 m. Br. 0 32 m. Bfez.: L. H. J. 18. 
46 ZIEGE mit gespreizten Vorderbeinen. Kohlezeichnung. H. 0'25 m. 
Br. 0'32 m. Bez.: L. H. J. 18.
	        
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