Full text: Mitteilungen aus der Österreichischen Staatsgalerie (H. 4/5, 1921)

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C TI TDC A JAN STURSA, * 15. Mai 1880 in Neustadtl (Mähren). 1894 
^ ^ ^ •lAkJ.r*. jggg Schüler der Fachschule für Bildhauerei in Horitz, 
1899 in Berlin tätig. 1899 bis 1903 Schüler der Prager Akademie unter Hysl- 
beck. Studienreisen: Paris, London, Belgien, Holland, Deutschland, Italien. 
Seit 1916 Professor an der Prager Kunstakademie. Tätig in Prag. 
158 JUNGES MÄDCHEN. Ganze Figur. Bronze. II. 0'83 m. Bez. auf 
der Sockelplatte: J. Stursa 1905. 
159 DER VERWUNDETE. Bronze. H. 0'49 m. Bez. auf der Sockel 
platte: Stursa 1916. 
160 * BADENDE. Ganze Figur. Sandstein. H. 1'32 m. Bez. an der 
Rückseite des Blockes: J. Stursa. 
THOM A HANS THOMA, * 2. Oktober 1839 in Bernau. 1859 Schüler 
X ^ der Karlsruher Kunstschule unter Schirmer, ging 1867 nach 
Düsseldorf und 1868 nach Paris, wo ihn Courbet beeinflußte, kehrte dann 
nach Karlsruhe zurück und ging 1870 nach München. Nach einer 1874 unter 
nommenen Reise nach Italien ließ er sich 1877 in Frankfurt am Main nieder, 
wo er bis 1899 blieb, um einem Ruf als Museums- und Akademiedirektor 
nach Karlsruhe zu folgen. Legte im Jahre 1919 die Galeriedirektion nieder. 
161 GE WITTERL ANDSCHAFT. Aquarell auf Papier. H. 032 m. 
Br. 0 44 m. Bez. in der rechten unteren Ecke: h| h 75- Studie für 
das Gemälde in der Berliner Nationalgalerie. 
TIROLER MEISTER 
TIROLER MEISTER UM 1470. 
162 *DIE VERKÜNDIGUNG MARIÄ. Holzrelief mit alter Fassung. 
H. 072 m. Br. 072 m. Eigentum des Österr. Staatsgalerievereines. 
TIROLER MEISTER VON 1518. 
163 DIE HEILIGE SIPPE. Altarpredella. Tempera auf Holz. H. 0 72 m. 
Br. 276 m. In den beiden oberen Ecken das Wappen Salzburgs 
und das des Erzbischofs Leonhard von Keutschach (1495 bis 
1519) und die Jahreszahl 1518. 
TREA/TT FRIEDRICH TREML, * 8. Januar 1816 in Wien, f 13. Juni 
1852 in Wien. Studierte an der Akademie in Wien und arbeitete 
unter Peter Fendi bis zu dessen Tode (1842). Seit dem Jahre 1849 war er 
fast durchaus für Kaiser Franz Josef I. tätig. 
164 ALTER SOLDAT, mit einem Kinde spielend. Aquarell. H.0‘20 m. 
Br. 0'24 m. Bez. rechts unten: Treml 1844. Auf dem Untersatz 
papier die handschriftliche Notiz (der Erzherzogin Sophie): Von 
Onkel Ludwig 27 tcn Jänner 1845.
	        
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