FT^PHFR VINZENZ FISCHER, * 5. April 1729 in Fürstenzell,
AiOV^lU-liri. -j-26 Oktober 1810 in Wien. Studierte seit dem Jahre 1749
an der Wiener Akademie, war seit 1753 in Italien, bis er 1760 Mitglied, 1764
Professor an der Architekturschule der Wiener Akademie wurde.
26 DIANA AUF WOLKEN UND DIE JAGD DES AGAMEMNON.
Leinwand. H. 0'59 m. Br.0'61 m. Bez.am Felsen mit der Brücke:
Vin: Fischer fecit 1763. Skizze zu dem Kuppelgemälde des Dianen-
tempels in Laxenburg.
FT TP FR FK1EDRICH HEINRICH FÜGER, * 8.Dezember 1751 in Heil-
D U vXLhJA 6 ronlli | 5 November 1818 in Wien. 1764/65 lernte er bei Guibal
in Ludwigsburg. Darauf Jurist. 1770 Schüler von Öser in Leipzig; Auf
enthalt in Dresden. 1774 in Wien, wo er Mitglieder des kaiserlichen Hofes
porträtierte. 1776 in Rom im Verkehr mit Mengs, David und Zauner. 1781 in
Neapel. 1783 wieder in Wien als Vizedirektor und seit 1795 als Direktor der
Akademie. 1806 Direktor der kaiserl. Gemäldegalerie. Tätig vornehmlich in Wien.
27 BILDNIS EINER BARONIN DUPONT. Brustbild. Leinwand.
H. 0'68 m. Br. 0'54 m. Bez. links unten: Füger: pinx: 1813.
Widmung aus dem Nachlasse des Grafen Janos Palify in Wien.
28 DIE GRÄFINNEN ELISABETH, CHRISTINE UND MARIE
KAROLINE THUN. Ganze Figuren. Leinwand. H. 0'53 m.
Br. 0'40 m. Die (in der Literatur bisher unbekannte) Original
vorlage für das bekannte Schabkunstblatt von F. Wrenk.
29 * BILDNIS DES HERRN LEOPOLD PÖLT VON PÖLTENBERG.
Brustbild. Leinwand. H. 0'47 m. Br. 0'36 ra. Bez. rechts unten:
Füger p. 1810.
P A T TT AÜGUST GAUL, * 22. Oktober 1869. War von 1886 bis 1888
s^üier der Hanauer Zeichenakademie, von 1891 bis 1893 der
Berliner Kunstgewerbeschule und der Akademie, in den Jahren 1894 bis 1898
im Atelier von Reinhold Begas tätig. Während eines Aufenthaltes in Rom
{1897 und 1898) schloß er sich Tuaillon und dem Kreise der Marees-Schüler an
und wurde nach seiner Rückkehr Mitglied der Berliner Sezession, der er von
1902 ab als Vorstandsmitglied angehört.
30 GROSSER ESELREITER. Bronze. H. 163 m. Bez. rückwärts auf
der Sockelplatte: A. Gaul 1914.
GTT TT T A NT GIOVANNI GIULIANI, * 1663 in Venedig, f 1744 in Heiligen-
VJIU Li kreuz. Um 1690 als Schüler Andreas Faistenbergers in
München nachweisbar, später in Wien tätig, besonders für die bildnerische
Ausschmückung des Palais des Fürsten Johann Adam Liechtenstein in der
Bankgasse und des Sommerpalais in der Roßau sowie für das Stift Heiligen
kreuz. Seit 1710 lebte er (seit 1711 als familiaris) im Stift Heiligenkreuz.
31 ANNA UNTERWEIST DIE JUGENDLICHE MARIA. Ganze Fi
guren. Terrakotta mit alter Vergoldung. H. 0‘30 m. Bez. auf dem
Stein unter Annas Fuß: Giulli(ani).