EEE ‘n..... NE EEEELEEETHRIEEEEEEEEEELCELDN,
PAUL GAUGUIN.
GO tsame Gestalten, unheimliche Gespenster huschen durch eine ge-
heimnisvolle Nacht, indes der Schläfer sich unruhig und gequält
hin- und herwirft. Am nächsten Morgen ist der Traum verflogen, wir
reiben uns die Augen und sehen dem klaren, logischen Licht des Tages
entgegen. Klar und logisch verläuft der Tag, eine Tätigkeit entwickelt
sich gesetzmäßig aus der andern. So bauen wir Stunden, Tage, Jahre
konsequent und sicher auf; und nur dann und wann durchzuckt uns
ein Gedanke an die großen Schatten jener Nacht. Doch wir wollen
nicht an sie glauben, wir erkennen keinen Herrn über uns, haben wir
doch unser Leben selber gebaut und in sich gefestigt. Wir glauben,
daß wir bis an unserer Tage Ende eine schnurgerade, glatte Bahn vor
uns haben. Da auf einmal taucht eine der Schattengestalten, die wir
damals in dunkler Nacht gesehen, wieder vor uns auf. Ihre Stimme
weckt Widerhall in unserem Herzen, eine unendliche Sehnsucht
erfüllt uns, über die wohlgeordnete, platte Alltäglichkeit hinaus”
zudringen und die Tiefen des Daseins zu erforschen. Immer mächtiger
wird die Stimme, Kräfte, die wir in unserem Innern längst ent-
schlummert wähnten, erweckt sie; immer reicher und glückspendender
wird dieser Trieb, von dem wir doch zugleich wissen, daß er uns dem