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3 Laxenburg, vom »Münkendorfer« Lusthaus gegen Süd
west.
Leinwand. H. 097 m, B. l'38m. Bezeichnet links unten auf
den Steinen: Brand le (jeune) f. 175. • Radiert von Ludwig
Hans Fischer, 1876.
Literatur: Siehe Kat. Nr. 2.
4 Laxenburg, von der »Schneiderau« gegen Guntrams
dorf und Mödling.
Leinwand. H. 097m, B. l'38m. Bezeichnet rechts unten:
Brand. Radiert von Ludwig Hans Fischer, 1876.
Literatur: Siehe Kat. Nr. 2.
5 Laxenburg, vom Lusthaus auf der »Hanawiese« gegen
Mödling.
Leinwand. H. 097 m, B. 1-38 m. Bezeichnet in der Mitte
unten: Ch. Brand le füs f. ä Vienne 1758. Radiert von Ludwig
Hans Fischer, 1876.
Literatur: Siehe Kat. Nr. 2.
Georg Raphael Donner
Geboren 24. Mai 1693 in Eßlingen (Niederösterreich), ge
storben 15 Februar 1741 in Wien. Zuerst beim Hofjuwelier
J. K. Prenner in Wien, seit ungefähr 1706 Schüler von Gio
vanni Giuliani, dem er nach Heiligenkreuz gefolgt zu sein
scheint. Reiste wahrscheinlich vor 1715 nach Italien. 1715 in
Wien. 1725 bis 1728 in Salzburg für den Erzbischof Franz
Anton Grafen Harrach, darauf in Preßburg für den Erz
bischof Emmerich Esterhäzy-Galantha tätig. In das Jahr 1732
fiel die Vollendung der Ausschmückung der Elemosynarius-
Kapelle am Dom und zur gleichen Zeit entstand die große
Bleigruppe des heiligen Martin für den Hochaltar des Domes.
Die Ausführung des Reliefs an den Lavabos in der Sakristei
des Wiener Stephansdomes erfolgte zwischen 1733 und 1739
in verschiedenen Stadien; 1737 bis 1739 arbeitete Donner
am Brunnen für den Mehlmarkt in Wien. Kurz vor seinem
Tode, 1741, entstand im Auftrag des Dompropstes F. A.
Kochler von Jochenstein die große Beweinung Christi für
den Kreuzaltar vor der Krypta des Domes von Gurk.
6 Merkur.
Blei. H. 039 m.