Gemälde der ältesten Teutschen Meister.
welchem man auf einer Tafel folgendes liefet: AN. A. NATO.
XPÖ- MDXXV- iETATIS- XXXI,
und über diesem die Stelle des Psalters:
NON- DERELINQVAS- ME- DNE- DE VS- MEVS- NE-
DISCESSERIS- A. ME- PSAL- XXXVII.
Auf Holz Jedes 7 Fuß 6 Zoll hoch , 3 Fuß 6 Zoll breit.
Ganze Figuren. Lebensgrösse.
* Von Hans Holbein dem jÜUgern.
75. und 76. Zwey männliche Portraite. Das erste das
Bildniß eines schwarzgekleideten, magern, blassen Mannes
ohne Bart, mit wenigen glatten Haupthaaren, und einem run
den Hut auf dem Kopf. In der rechten Hand halt er seine
Handschuhe, in der Linken einen Brief. An dem dritten Finger
jeder Hand hat er drey goldene Ringe.
Das andere stellet Karl den Kühnen, Herzogen von Bur
gund im Profil vor, prächtig gekleidet, mit einer breiten Or
denskette des goldenen Vlieses umhangen, und mit einem
grossen runden Hut bedeckt, auf dem vorn ein goldenes Schild
chen mit den Bildnissen zweyer Heiligen angeheftet ist.
Auf Hol;. Jedes Z Fuß hoch, - Fuß 4 Zoll breit.
Halbe Figuren. Lebensgrosse.
' * Von Heinrich Aldegraf.
77. und 78. Zwey geistliche Stücke. Das erste die Be-
fchneidung Christi. Das andere der H. Apostel Lukas, dem
die H. Jungfrau mit dem Christkinde im Arm, von drey kleinen
Engeln getragen und zween anderen bekrönt in einem Wolken
kreise erscheinet. Er zeichnet dieselbe vor einem Pult kniend