Gemälde der neueren Teutschen Meister, z i ?
An den Fenster - Pfeilern.
Von Philipp Ferdinand de Hamilton.
52. Zween grosse.Wölfe in einer Landschaft/ davon der
eine einen ebenerlegten Tammhirschen ausweidet, und der an
dere dabey gierig die Zähne blocket. Ueber ihnen sitzt eine
Alster auf einem Baume. Zur Linken erblickt man etwas ferne
Landschaft. Unten steht: Philipp de Hamilton C: C: M: C:
P: st. 1720.
Auf Leimv. 5 Fuß ; Zoll koch, ; Fuß breit.
Von Franz Wernherr Tamm.
5;. und 54. Zwey Thier-und Geflügelsiücke mit Landschaft.
In der ersten sträubet sich ein grosser indianischer Hahn mitten
unter vielen Hünuern. Im Vorgrund zur Linken, sitzt ein weisses
Kaninchen bey Baumwerk mit allerhand Pflanzen umgeben.
In der zweyten liegt in der Mitte ein todtes Rehe, todte
Aenten, Rebhüner und anderes Geflügel an dem Stamme
eines dürren Baumes. Ein scheckigter Windhund hält dabey
die Wache; Ueber ihm ze.igt sich eine flache entfernte Landschaft
mit einem Gebäude.
AufLeinw. Jedes; Fuß 10 Zoll breit/ 4 Fuß 4 Zoll hoch.
Von Philipp Ferdinand de Hamilton.
ff. Ein grosser Wildschweinskopf mit besonderem Fleiße
nach der Natur gemalt. Vorne zur Linken liegt allerhand
Jagdgerathe.
ÄufLeiuw. Jedes; Fuß 4Zoll breit, -Fuß9 Zollhoch.
Von David Riehter.
j-6. und j7. Zwo Landschaften mit Figuren. Sie stellen
Berggegenden mit einigen Städten und Schlößern vor.
Auf Leinw. i Fuß 8 Zoll, breit!, 1 Fuß ; Zoll hoch.