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seines bildlichen Schmuckes verdankt,
ist durch eine seiner Darstellungen des
„Rübezahl“ (aus dem Jahre 1851) ver
treten, der ihn als Maler des Waldes
und des Märchens zeigt. Das „Gesell
schaftsspiel“, um 1860 entstanden, ge
hört zur Gruppe der „Reisebilder“, deren
grösster Theil sich in der Schack’sclien
Galerie zu München, ein kleinerer auch
im städtischen Museum zu Wien be
findet.
Aus der Gruppe der Altwiener Bild-
niss- und Genremaler sind Franz Eybl
und Josef Danhauser zu nennen; die
„Mutterliebe“ des Letzteren wirkt bereits
ganz modern durch seine farbigen Reize.
Der grösste Meister, der aus dem
Altwiener Genre hervorgegangen, ist Fer
dinand Georg Waldmüller. Er entwickelte
sich — schon in den Fünfziger-Jahren —
aus eigener Kraft zu einem der frühesten
Maler des freien Sonnenlichtes. Als solchen