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können wir ihn besonders in seinen Spät
bildern, etwa den „Nachbarn“, der
„Gebirgslandschaft“, der „Verweigerten
Fahrt“ bewundern. In seine mittlere Zeit
gehören besonders die grossen, figuren
reichen Bilder, wie die „Klostersuppe“
und „Johannes-Andacht“; sehr frühe
Werke findet man zur Ergänzung in der
kaiserlichen Sammlung.
Von August Carl v. Pettenkofen,
der bereits in den Sechziger-Jahren eine
damals unerhörte Leuchtkraft von Licht
und Farbe erreicht, und Leopold Karl
Müller, der in ähnlicher Weise den Glanz
des Orientes festzuhalten sucht, sind
mehrere Arbeiten zu sehen.
Die weitere Entwicklung der Wiener
Landschaft, die besonders durch die
akademische Thätigkeit Albert Zimmer-
mann’s (1808—78) gefördert wird, kann
an Werken Emil Jacob Schindler’s, des
Meisters der Wiener Stimmungslandschaft,