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Klinger erscheint mit zweien seiner
Hauptwerke; sonst sind von Deutschen
Andreas Achenbach, Gebhardt, Feuerbach,
Hans von Marees, Boecklin, Leibi, Lieber'
mann, Stuck, Kalckreuth, Thoma, Uhde,
Kuehl, Ludwig von Hofmann teils in
Gemälden, teils in Zeichnungen vertreten.
Von Franzosen sind Gemälde und Zeich'
nungen von Meissonier, Monet, Roll, Dag'
namBouveret, Carriere und anderen vor'
handen; sonst fallen von Ausländern besorn
ders der Belgier Meunier, der Finnländer
Axel Gallen und der Spanier Zuloaga auf.
Segantini führt zu den Österreichern
über. Seine „Bösen Mütter", 1894 gemalt,
sind das letzte der sogenannten „Nirwana'
Bilder“, unerreicht in der Darstellung
erstarrender Verzweiflung und kühler
Höhenluft. Das große Triptychon, in
Kreide gezeichnet, das unmittelbar von
der Familie des Meisters gekauft wurde,
stellt einen früheren Entwurf seines beim
Tode unvollendeten Zyklus „Sein, Werden
und Vergehen“, auch „Natur, Leben und
Tod“ genannt, dar und zeigt in den oberen
Teilen Darstellungen, die später nicht zur
Ausführung gelangten. Einige andere
Zeichnungen und das Ölgemälde „Früh'
lingsweide“ schließen sich den genannten
Werken würdig an.