unter Kaiser Josef II. die kaiserliche
Gemälde-Galerie eingezogen war. Die
Ambraser Sammlung verblieb dort bis
zur Übersiedlung in das neue Hof,
museum.
Die der modernen Galerie zuge,
wiesenen Räume betritt man in der
Mitte des früheren westlichen Winter,
gartens, ‚der aber, wie gesagt, schon
zu Beginn des XIX. Jahrhunderts in
drei Räume zerlegt war; die Holz,
täfelungen stammen wohl aus dieser
Zeit.
Östlich (rechts) schließt sich hieran
das frühere Schlafzimmer, in dem die
Deckenmalerei des Martino Altomonte
(„Diana und Endymion“, „Apollo und
Klytia“) mit gemalter architektonischer
Umrahmung von Gaetano Fanti noch
erhalten ist. An das Schlafzimmer stößt
der große Marmorsaal mit einer ge,
malten Scheinarchitektur desselben
Fanti und einer Figurendarstellung des
Marcantonio Chiarini aus Bologna,
die sich auf die Übersendung eines