bilder der kaiserlichen Sammlung eine
Vorstellung bieten,
Hans Makart, dessen künstlerische
Kraft durch mehr als anderthalb Jahr-
zehnte nicht Wien allein beherrschte,
ist in mehreren hervorragenden Wer,
ken zu bewundern.
Zu den „Modernen Amoretten“,
die mit den „Sieben Todsünden“,
(„Pest in Florenz“) hauptsächlich des
Meisters Weltruf begründeten, findet
sich eine Skizze aus dem Jahre 1868.
Aus seiner besten Zeit sind „Die fünf
Sinne“ und das „Deckengemälde“.
Die jüngeren Österreicher sind in
größerer Zahl, wenn auch noch ungleich
vertreten; naturgemäß überwiegen
wieder die Künstler der Wiener Schule
im weiteren Sinne, doch sind auch
Werke von Künstlern der übrigen
Teile Österreichs vorhanden. —
Wie bereits früher bemerkt, konnte
aus Raummangel nur ein Teil der vor-
handenen Werke ausgestellt werden;
für die Auswahl mußte naturgemäß
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