auch auf äußere Umstände, wie Größe
der Werke, Beleuchtungsverhältnisse,
gegenseitige Wirkung der Arbeiten,
Rücksicht genommen werden.
Man beabsichtigt übrigens, während
der Dauer des Provisoriums durch zeit-
weisen Austausch von Bildern diesem
Übelstande wenigstens teilweise abzu-
helfen.
Im ganzen will, wie gesagt, die
Ausstellung als erster Schritt zur Ver,
wirklichung einer „modernen Galerie“
aufgefaßt werden. Es sollte das Vor-
handene weiteren Kreisen nicht länger
‘vorenthalten bleiben und dadurch all
gemeinere Teilnahme und weitere
Förderung erzielt werden.
Wien, im Mai 1903.
Die Werke, bei denen nichts anderes
bemerkt ist, sind Eigentum der Unter-
richts-Verwaltung, beziehungsweise
der k. k. Akademie der bildenden
Künste. In letzterem Falle zeigen die
Beschreibungen der Werke am Schlusse
ein Sternchen (*).
X
|
|
i
i
|