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‚Hans Eibl Wien
ZUR EINFÜHRUNG:
Die Kartons und Farbskizzen dieses Raumes
sind. gedacht für Glasbilder in einem Monumental-
bau — nennen wir ihn kurz den Tempel des Menschen.
Der Tempel soll einen Stadtteil krönen, der, aus
Museen, Archiven, Studienans talten bestehend, allen
Wissenschaften und Künsten geweiht ist, die zur
Heilung der schwer verwundeten Bildung dienen
können. Auf einem ansteigenden Rasenplatz erhebt
sich ‚ein 7 m hoher Stufenbau; auf diesem steht der
Tempel, 40 m breit, 82 m lang und je nach der
Umgebung mit einem steileren Giebel bis zu 40 m
oder mit einem flacheren bis zu 35m aufragend,
Den Firstschmuck bildet ein flammenartiger Aufsatz
aus vergoldeter und emaillierter Bronze. Das Innere
des Tempels ist eine dreischiffige Basilika mit er-
höhtem Mittelschiff, welches vorne in eine von Ora-
torien rechts und links flankierte hohe Kapelle mün-
det. Der Gedanke des Tempels ist ein durch Tod