bei Calame in Genf (1847-48). Erlebte in Paris
die Februarrevolution, war 1850-57 in Rom
tätig, 1857-60 in Basel und München, 1860-62
als Lehrer an der Kunstschule in Weimar, 1862-66
wieder in Rom. In dieser Zeit (von 1857 -ca, 70)
malte er in impressionistischer Manier. Daher
er später den Impressionismus als etwas von
ihm Ueberwundenes zurückwies, Erhielt dann be-
stimmenden Eindruck von den Resten antiker
Malerei in Pompej. Versuche in Wachsfarbe.
1866-71 wieder in Basel („Kentaurenkampf“
unter dem Eindruck des Krieges entstanden).
Von da ab malte er meist in Tempera u. Firnis
auf Holztafeln. 1871-74 in München, 1874-85
in Florenz, 1885-92 in Hottingen bei Zürich
und seit 1893 wieder in Florenz. (Knackfuß
Bd. 70, H. A, Schmid, Floerke, Lasius).
BUSCH WILHELM, * 15. April 1832 zu
Wiedensahl (Hannover), + 9. Jänner 1908.
"Technische Hochschule Hannover 1847, Aka-
demie in Düsseldorf 1851; Antwerpen erschloß
ihm die holländische Kunst, Akademie in München
1854. Die Anfänge der später veröffentlichten
Bildergeschichten reichen bis in diese Jahre.
1878 nach Wiedensahl, 1898 nach Mechtshausen,
CASPAR KARL, *13. März 1879 in Fried-
richshafen, in Stuttgart und München Schüler
von Herterich (1896-1905). Tätig in München
als Professor der Akademie. Vertiefte durch das