Ausstellung der einzige, der uns übrig bleibt,
und wir müßen daher allen öffentlichen und
privaten Faktoren in höchstem Maße dank-
bar sein, die es uns für diesmal ermöglicht
haben, diesen Weg zu gehen und Ihnen zu
zeigen, daß wir während dieser ausstellungs-
losen Jahre nicht müßig waren, sondern —
vielleicht gerade, weil wir gänzlich frei von
Ausstellungssorgen waren — desto emsiger
und inniger an der Entwickelung unserer
Ideen gearbeitet haben.
Wir sind keine Genossenschaft, keine Ver-
einigung, kein Bund, sondern haben uns in
zwangloser Form eigens zum Zweck dieser
Ausstellung zusammengefunden, verbunden
einzig durch die Überzeugung, daß kein Ge-
biet menschlichen Lebens zu unbedeutend
und gering ist, um künstlerischen Bestre-
bungen Raum zu bieten, daß, um mit den
Worten Morris zu sprechen, auch das un-
scheinbarste Ding, wenn es vollkommen
ausgeführt wird, die Schönheit dieser Erde
vermehren hilft und daß einzig in der immer