von 3 bis S Uhr).
Nr. 112.
Julius Wolf’s „Lurley“.
Öyclns in 12 Oelgemälden
von
Wilhelm Kray (FT) und L. W. Heupel in München.
1. Der Fischfang. (W. Kray.)
»Und es war ein Menschenkindlein!
Mitten unter all’ den Fischen
Lag es nackt und still, das Würmchen,
Todt natürlich, wie wir glaubten.«
2. Jugend-Idylle. (W. Kray.)
Vereiusamt bin ich fast im Leben,
Nicht Freund, noch Freundin nenn’ ich mein,
Und habe, ganz mich hinzugeben,
Niemand als, Bruder, Dich allein.
3. Im Mondenschein (W. Kray.)
Das hätt’ ich nicht geglaubt,
Dass Liebe so beglücken,
So selıg machen kann,
Und Sinn und Verstand berück n,
Du einzig geliebter Mann,
4. Lurley und Igorne. (W. Kray.)
Ich bin eine Tochter des Vater Rhein,
Die selten grüsst des Tagıs Schein,
Nur in der feuchten Tiefe lebt,
Und dort mit ihres Gleichen schwebt,
Igorne heiss’ ich.