3. Gretchen, der Martha den zweiten Schmuck zeigend. (10. Scene, Nach-
barin Haus.) Margarethe: RE
Fast sinken mir die Kniee nieder!
Da find’ ich so ein Kästchen wieder
In meinem Schrein von Ebenholz,
Und Sachen herrlich ganz und gar,
Weit reicher, als das erste war.
. Faust und Mephistopheles. (Letzterer mit Schwerdtlein’s Todtenschein.)
(11. Scene, Strasse.)
. Gretchen, hinter der Gartenthür Faust erwartend. (13. Scene, Garten-
häuschen.)
. Faust im Walde. (Wald und Höhle.)
. Gretchen, nach Faust aus dem Fenster schauend.
»Nach ihm nur schau’ ich
Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh’ ich
Aus dem; Haus.«
. Spaziergang. (Margarethe an Faust’s Arm, Martha mit Mephistopheles
auf- und abspazierend.) .
Margarethe:
Ich fühl’ es wohl, dass mich der Herr nur schont,
Herab sich lässt, mich zu beschämen,
Ein Reisender ist so gewohnt, *
Aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen ;
Ich weiss zu gut, dass solch’ erfahr’nen Mann,
Mein arm’ Gespräch nicht unterhalten kann.
(12. Scene.)
9. Gretchen betend. (16. Scene, Marthen’s Garten.)
. Mädchen am Brunnen. (17. Scene,)
. Gretchen sorgenvoll. (18, Seene, Zwinger.)
Schien hell in meine Kammer
Die Sonne früh herauf,
Sass ich in allem Jammer
In meinem Bett schon auf.
. Die Hexe. (6. Scene, Hexenküche.)
Au! Au! Au! Au!
Verdammtes Thier! verfluchte Sau!
Versäumst den Kessel, versengst die Frau,
_Verfluchtes Thier.
„ Zeche lustiger Gesellen. (5. Scene, Auerbach’s Keller.)
Will keiner trinken ? keiner lachen ?
Ich will euch lehren Gesichter machen!
Ihr seid ja heut’ wie nasses Stroh,
Und brennt sonst immer lichterloh.
. Faust und Mephistopheles am Rabenstein vorbeireitend. (24. Seene, offenes
Feld.)
. Faust und Mephistopheles im Walde. (23. Seone, Trüber Tag.)