213. Wanke Lou’s in Wien. Früchte Aquarell. Verkäuflich.
214. Pörtl W. C, in Wien. Porträtstudie. Aquarell, Verkäuflich.
215. Seydel E. Kirchausgang. Tüschzeielhnung v0. 0 1 u 7 69V Mark.
216. Ven Bommel E. in Wien. Markt zu Mecheln in Belsien. O.:1bild. 0.225 6. W.
217. Munsch L. in Wien. Landschaft. Oclbild. Verkäuflieh.
218 Schuster Josef in Wien. Alpenpflanzen aus den IIochalpen. Oc1bild, 11.7005 W.
210. Schuster Josef in Wien, Masclhühner am Ruf, Oelbill .. 7, ff. 506 WW.
Prämien-Blätter für das Vereins-Jahr 1877.
Wilhelm von Kaulbach’s grossartige Meisterschüpfungen:
N
„„Lobengrin’s Abschied,“
O Elsa! Was hast Du mir angethan?
Als meine: Augen dich zuerst ersulı'n,
Zu Dir fühlt‘ ich in‘ Liebe mich entbrannt,
Und schnell hatt’ ich cin neucs Glück erkannt:
Die hehre Macht, die Wunder meiner Arf,
Die Kraft, die mein (reheimniss mir. bewahrt, —
Wollt” ich dem Dienst des reinsten IIerzens weil n: —
Was rissest Du nun. mein Geheimniss ein?
Jeizt muss ich, ach! von Dir geschieden sein!
IT. |
„Tannhässer’s Rückkehr.“
Es (hat in vächtlich heilser Stund”
Der Herr sich durch ein Wunder kun]
Den dürren Stab in Pırlesters Hand
JTIaf er geschmückt mit frischem Grün,
Dem Sünder in der Hölle Dramdl,
Soll so Erlösung nen erblih'n!
Rufe ihm es zu durch alle Land,
Der durch dies Wunder Guaue Fand!
.
’,
Pracht-Ausgaben in unveräuderlichem Lichtdruck, (In der artistisehen
Anstalt von J. Albert in München dureh ein neues Verfal endirecte auf Kupferdruck-
papier ausgeführt.)
Diese beiden Vereinsblätter bilden Pendants, was den D. T. Mit-
gliedern um so erwünschter sein dürfte. Is is6 demuasch Firsouze getroffen, dass die
PP. T. Mitglieder oder Theilzehmer des Vereines, welche Antheilscheine zur
- Verlosung pro 1877 besitzen, jedenfall. Lerde I’rämten crhaltcn, wenn auch bei
So I ? ] 7
der Serienziehung zur Vertheilung der Prämien (bei der Verlosung) eine und die-
selbe Pıämie zweimal auf sie entfallen sollte. 7
Besitzer nur eines Antheilscheines könuen ılie zweite Prämie gegen Auf-
zahlung von 3 fl. 50 kr. bestellen. Nur wird er-1ncht, eine solche Bostellung wesen
Bestimmung der Aullage rechtzeitig zu veranlassen, da nach erfolgter Verlosung
diessbezüglichen Wünschen nicht mehr Rechnung Ze tragen werden könnte. \
Der Oesterreichische Kunstverein bringt in diesem Jahre auch noch (ine dritte
Prämie (in. ganz gleichem Formate wie die beiden verstehenden) in Ausgale, u. zw.
eine Reproduction nach dem ebenfalls aus dor»Kichard-Wagner-Ausstelluug«
bekannten Carton von Theodor Pixis in München: |