Full text: Oesterreichischer Kunst-Verein in Wien: 18. Februar bis Ende März 1886

Kupferstich von Fritz Dinger in Düsseldorf nach E. Stückelberg in München, 
Heliogravure nach L. Sorio in Mailand. Heliogravure nach Hans Makart. 
gliedern um so erwünschter sein dürfte. Es ist demnach Fürsorge getroffen, dass 
die P. T. Mitglieder oder Theilnehmer des Vereines, welche 2, 3 oder 4 Antheil- 
scheine zur Verlosung pro 1885“ besitzen, jedenfalls die Prämien I und II 
oder I, II und III, respective I, IT, JIT und eines der vorjährigen Blätter erhalten, 
wenn auch bei der Serienziehung zur Vertheilung der Prämien (bei der Ver- 
losung) eine und dieselbe Prämie zwei-, drei- oder viermal auf sie entfallen sollte. 
gegen Aufzahlung von je 3 fl. 50 kr. bestellen. Nur wird ersucht, eine solche 
Bestellung wegen Bestimmung der Auflage rechtzeitig zu veranlassen, da nach 
erfolgter Verlosung diesbezüglichen Wünschen nicht mehr Rechnung. ge- 
tragen werden könnte. 
Antheilscheinen besitzen, erhalten hiefür auch verschiedenartige, aus den Vor- 
jahren herrührende Prämienblätter. 
‚Vereins-Blätter für das Jahr 1885, 
Die 3 prachtvollen Prämien: 
I. 
„Jugendliebe.“ 
IT. II. 
„Falkenjägerin.“ „Gretchen vor der mater dolorosa.“ 
Diese Vereinsblätter bilden Pendants, was den P. T. Mit- 
Besitzer nur eines Antheilscheines können die zweite oder dritte Prämie 
Kunstfreunde oder Corporationen, welche eine grössere Anzahl von 
  
 
	        
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