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Der Oesterreichische Kunstverein versendet eben seine Kin-
Jadungen für die gegenwärtige Ausstellungs-Saison.
Derselbe hat während der 37 Jahre seines bisherigen Bestandes die bedeu-
tende Anzahl von 43.486 Kunstwerken zur öffentlichen Anschauung gebracht und —-
theils durch-Vereins-Ankäufe ‚selbst, ‘theils‘ durcli Vermittlung 2 respective | Privat-
Ankäufe -— der Kunst die Summe von 1,604.483 Gulden ö. W. zufliessen gemacht.
Die Mitglieder des Oesterreichischen Kunstvereines geniessen bedeutende
Vortheile, welche zu der geringen Beitragsgebühr kaum im Verhältnisse stehen.
Gegen Erlag der jährlichen Mitgliedsgebühr von? nur 10 fi 50 kr. erwirbt das
Mitglied sammt Familie das Recht, Tag für Tag die Expositionen, die der Kunst-
verein veranstaltet, zu besuchen.
Jedem Mitgliede wird überdies nebst der Mitgliedskarte ein
Anth6@ilschein erfolgt,. welcher bei der Ende Die.c'em b'e x. stattfindenden
Gewinnst- Verlosung auf alle Treffer mitspielt und im ungünstigsten Falle,
wenn kein Gewinn darauf;entfiele, ein Verlosungs-Geschenk (Prämie)! erhält.
Mitgliedskarten und Antheilscheine des Oesterreichischen Kunstvereines sind
an der Tages-Cassa des Institutes zu beziehen.
m Die Vertheilung- der,auf;die P.,T; Mitglieder und /"heilnehmer
für das Jahr 1888 entfallenen:! Vier6insblätter“ wird!"wach Massgabe der anger
schafften Prämien-Vorräthe bei der Gewinnst- Verlosung durch eine eigene
Serien-Ziehung entschieden und kann sohin eine beliebige Auswahl unter
den 4 Jahres-Prämien unter keiner Bedingung stattfinden. ;
Gemäss 8. 14 der Verenelalulen sind_bei jedem Ankaufe eines ausländischen _
SEA der _ Fingangsz0ll und die Transport-Spesen von dem Käufer zu
; vergüten. S
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3 Miteiods Karte eilt‘ immer’ von Tage des EintrilteS an’
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Preis einer Mitgliedskarte 10 f. 50 Kr.
Preis eines Antheilscheines zur Gewinnst-Verlosung pro 1888
5 f. 25 kr.
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