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Der Oesterreichische Kunstverein versendet eben seine Kinu-
ladungen; für ‚die gegenwärtige Ausstellun z8-Salson.
Derselbe hat während der 39 Jahre seines’ bisherigen Bestandes die bedeu-
tende Anzahl von 47.775 Kunstwerken zur öffentlichen Anschauung gebracht und —
theils durch Vereins-Ankäufe selbst, theils durch Vermittlung, respective Privat-
Ankäufe — der Kunst_die, Summe von; .1,680.9835 Gulden ö. W: zufliessen gemacht.
Die Mitglieder "des Oesterreichischen‘ Kunstvereines geniessen bedeutende
Vortheile, welche zu der geringen Beitragsgebühr kaum im Verhältnisse stehen.
Gegen Erlag der jährlichen Mitgliedsgebühr von nur 10 fl. 50 kr. erwirbt das
l Mitglied, sammt, Familie das ‚Recht, Tag für Tag.die Expositionen, die der, Kunst-
verein veranstaltet, zu besuchen.
Jedem 1 Mitgliede wird, ‚überdies nebst der‘ Mitt g-I e.d,s karte. (ein
Anutheilschein erfolgt, welcher bei der En de Dec@m'berT stattfindenden
Gewinnst-Verlosung auf alle Treffer mitspielt und im ungünstigsten Falle,
wenn kein Gewinn. darauf entfiele, ein Verlosungs-Geschenk (Prämie) erhält.
| Mitgliedskarten, und Antheilscheine des Oesterreichischen, Kunstyereines sind
| an der Tages-Cabsa des Institutes zu beziehen.
Em Die Vertheilung der auf die FP. 'L. Mitglieder und Theilnohmer
für das Jahr 1889 entfallenen Vereinsblätter wird nach Massgabe der ange-
schafften Prämien-Vorräthe bei der Gewinnst- Verlosung durch eine eigene
Serien: Zidhuh grentschieden! und’ kann; sohin eine beliebige Auswahl unter
den 4 Jahres-Prämien unter keiner Bedingung stattfinden.
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Gemäss 8. 14 der Vereinsstatuten sind bei jedem Ankaufe eines ausländischen
Kunstwerkes der HKingangszoll und die Transport-Spesen von dem Käufer zu
$ Son F ° vergüten.
Die Mitgliedskarte gilt immer‘ vom Tage des Eintrittes an
ein volles Jahr,
Preis einer Mitgliedskarte 10 fl. 50 kr.
Preis. eines Antheilscheines ‚zur Gewinnst- Verlosung: pro 1889
5 1. 25 kr.
Auskünfte werden im der Directions-Kanzlei ertheilt.
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