Prämien-Blätterfür das Vereins-Jahr 1881:
i.
Ludy F. in Düsseldorf
II.
Deininger F. in Düsseldorf
„Freude.” „Sehnsucht.”
Kupferstiche nach Professor A. Liezen-Mayer in Stuttgart.
III.
Dinger F. in Düsseldorf
„Nach dem Kampfe.”
Kupferstich nach Ch. Kröner.
IY.
Courtry C. in Paris
„Milton, seinen Töchtern das
verlorene Paradies dictirend.”
Kupferstich nach M. Munkacsy in Paris.
Diese Y ereinsbl'atter bilden Pendants, was den P. T. Mit
gliedern um so erwünschter sein dürfte. Es ist demnach Fürsorge getroffen, dass
die P. T. Mitglieder oder Theilnehmer des Vereines, welche 2, 3 oder 4 Antlieil-
scheine zur Verlosung pro 1881 besitzen, jedenfalls die Prämien I und II
oder I, II und III, repective I, II, III und IV erhalten, wenn auch bei der Serion-
ziehung zur Vertheilung der Prämien (bei der Verlosung) eine und dieselbe Prämie
zwei-, drei- oder viermal auf sie entfallen sollte.
Prämienblatt Nr. IV wird in die Verlosung nicht einbezogen, sondern nur an
die Besitzer von 4 Antheilscheinen und nach Massgabe der vorhandenen Vorräthe
über vorherige Bestellung ausgefolgt.
Besitzer nur eines Antheilscheines können die zweite dritte oder vierte
Prämie gegen Aufzahlung von je 3 fl. 50 kr. bestellen. Nur wird ersucht, eine
solche Bestellung wegen Bestimmung der Auflage rechtzeitig zu veranlassen, da
nach erfolgter Verlosung diesbezüglichen Wünschen nicht mehr Rechnung
getragen werden könnte.
Kunstfreunde oder Corporationen, welche eine grössere Anzahl von
Antheilscheinen besitzen, erhalten hiefür auch verschiedenartige, aus den Vor
jahren horrührende Prämienblätter, von welch’ letzteren nachstehende Exemplare
auch einzeln zu 3 1 /» Gulden durch unsere Kanzlei sofort bezogen werden können;
und zwar: »Ludwig XVI. und seine Familie zu Versailles während der Erstürmung
des königlichen Schlosses« nach Julius Benczur; »Dir aber wird ein Schwert die
Seele durchdringen«, Kupferstich nach Professor J. Ritter von Führich; »Nero
während der Christenverfolgung« und »Lohengrin’s Abschied" , nach Direetor
W.v.Kaulbaoh f; »Dämmerung«, »Irrlicht« und »Jägers gute Nacht« aus dem Cyclus
“Was der Mond bescheint« von Professor Hugo Knorr; »Lady Gray imKerker« nach
H. Folingsby; »Kaiserin Maria Theresia stillt das Kind einer armen Frau im Garten
zu Schönbrunn« nach Professor A. Liezen-Mayer; »Faust und Gretchen« nach